. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 6i Beiträge ziir Entwickelvmgsgeschichte des Schädels von Halicore dugong Erxl. 579 (Fig. 30, 32, 33 MIT) sind freilich nur in der Gegend der Crista galli (Fig. 30, 32 Crg) â - die sich als verlaufende Leiste aufs Praesphenoid erstreckt â die ventralen % im Anschluss an das letztere, ohne weit nach vorn zu reichen, verknöchert. Dagegen ist die Lamina cribrosa (Fig. 32 EE, 33 Lc) nebst der anstossenden Nasenseitenwand, soweit dieser die Muscheln aufsitzen, fast vollständig ossificirt. Die Seitenwand bildet damit d


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 6i Beiträge ziir Entwickelvmgsgeschichte des Schädels von Halicore dugong Erxl. 579 (Fig. 30, 32, 33 MIT) sind freilich nur in der Gegend der Crista galli (Fig. 30, 32 Crg) â - die sich als verlaufende Leiste aufs Praesphenoid erstreckt â die ventralen % im Anschluss an das letztere, ohne weit nach vorn zu reichen, verknöchert. Dagegen ist die Lamina cribrosa (Fig. 32 EE, 33 Lc) nebst der anstossenden Nasenseitenwand, soweit dieser die Muscheln aufsitzen, fast vollständig ossificirt. Die Seitenwand bildet damit die Lamina papyracea (Fig. 26, 33 Lpp) und weist dort, wo sie dem Frontale innen anliegt, mehrere Lücken auf. Sie überragt jedoch oral das Frontale und bildet zu oberst einen dickeren mediodorsal vorspringenden Fortsatz, der den beiden medioconvexen, caudalwärts angebrachten Ethmoturbinalia (Fig. 33 ET) parallel steht. Auch der Sinus terminalis (Fig. 33 St) wird von einer kleinen Knochenlamelle angedeutet. Der Mesethmoidalsporn (Fig. 30 SME), die caudale Kante des Nasendaches, dieses selbst (Fig. 27, 30 Tn), sowie das Septum narium (Fig. 26â28, 30 Sn) mit der Zona anularis (Fig. 27, 30 Za) sind knorpelig und ebenso wie der Paraseptalknorpel (Fig. 30 Cps) in der Form nicht wesentlich verändert. Die restlichen Knochen des Gesichts- schädels, wie Maxillare (Fig. 26â28, 30 Mx), Vomer (Fig. 26, 30 F), Palatinum (Fig. 28, 30 Pa) und Intermaxillare (Fig. 26â28, 30 Im), haben sich der erhöhten Wachs- thumsgeschwindigkeit des letztgenannten, wodurch eine Vergrösserung der Kiefer- knickung herbeigeführt wurde, angepasst, was auch vom Unterkiefer (Fig. 26, 28, 30 Mb) zu bemerken ist. Beim Petrosum (Fig. 26, 28, 30, 31 P) beginnt sich die Lamina terminalis als Basal- partie der aufsitzenden Felsenbeinpyramide nach ihrer Ossification stärker zu ent- wickeln. Eine schräg dorsal- und rückwärts aufsteigende Incisur theilt sie in einen hori- zonta


Size: 1869px × 1337px
Photo credit: © Central Historic Books / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthormedizini, bookcentury1800, bookdecade1870, bookyear1879