. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VII. Systematik. 357 2. Gnosippus styloceros Kraepelin 1899 S. 231 und 1901 S. 101. Die Abbildungen Kraepelins sind nicht eindeutig; die unsrigen wurden nach dem Typus neu gezeichnet, nur $ — am Toten Meer — (vidi 1 <$, Typus). 3. Gnosippus yemenensis Simon 1882 S. 210 (sub Biton); Kraepelin 1901 S. 96 (sub Daesia). Der deutlich eingliedrige 1.—4. Tarsus weist den Typus dieser Art unzweifelhaft zu Gnosippus. Es kommt die gleiche ventrale Bedornu
. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VII. Systematik. 357 2. Gnosippus styloceros Kraepelin 1899 S. 231 und 1901 S. 101. Die Abbildungen Kraepelins sind nicht eindeutig; die unsrigen wurden nach dem Typus neu gezeichnet, nur $ — am Toten Meer — (vidi 1 <$, Typus). 3. Gnosippus yemenensis Simon 1882 S. 210 (sub Biton); Kraepelin 1901 S. 96 (sub Daesia). Der deutlich eingliedrige 1.—4. Tarsus weist den Typus dieser Art unzweifelhaft zu Gnosippus. Es kommt die gleiche ventrale Bedornung des 2.—4. Tarsus hinzu, nur $ -- Arabien (Aden, Maskat) — (vidi 2 $, inkl. Typus). 2. Subfam. Blossiinae nov. subfam. Daesiidae, deren 2. und 3. Tarsus jeweils 1-gliedrig und deren 4. Tarsus 2-gliedrig ist (Abb. 260). Die Cheliceren sind dorsal meist mit Dornen besetzt, auch das Propelti- dium mit solchen Dornen mehr oder minder reichlich bestreut und meist mit kurzen Spiculae reich bedeckt, besonders der Lobus exterior ist reich bedornt wie auch die Arci anteriores und die Plagula mediana. Die beiden letzten Prosoma- tergite tragen (oft in zwei nebeneinander- liegende Gruppen verteilt) starke Dornen, wie auch die vorderen opisthosomalen Ter- gite. Diese Dornen sind beim3* stärker und zahlreicher als beim $. — Die <$<$ besitzen auf dem 1. Stigmensternit des Opisthosoma (3. Sternit) immer, auf anderen Sterniten seltener Ctenidienbüschelpaare, die den 5$ zumeist fehlen. Die Blossiinae sind bis auf die Gattung Heteroblossia nächtliche Tiere. Wir sahen aus dieser Subfamilie 99 Exemplare (47^, 52 $?). 4 Gattungen Afrikas und Ara- biens, die sich nach der ventralen Be- dornung des 2.—4. Tarsus nach folgender Tabelle trennen:. Abb. 260. Ventrale Bedornung des 2.—4. Tarsus der Blossiinae (die übrige Behaarung ist weggelassen): a = 2. Tarsus einer Blossiana, b = 2. Tarsus einer Blossiola, c= 2. Tar- sus einer Blossia, d = 2. Tarsus einer Heteroblossia, e = 4
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