. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. j->12 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 652 der Innenseite des zweiten Myotomes ist die gemischte Wurzel des visceralen Vagoaccessorius (63) durch- schnitten, welcher ein kleines Ganglion dorsal auflagert (62). Unter dem zweiten Myocomma geht das zweischichtige dotterhaltige und zahlreiche Vacuolen aufweisende Epithel des Kiemen- und Vordarmes in das zwar gleich hohe (40 /.i), aber ein- schichtige cylindrische Epithel des Magens über (64), welches offenbar in Folge


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. j->12 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 652 der Innenseite des zweiten Myotomes ist die gemischte Wurzel des visceralen Vagoaccessorius (63) durch- schnitten, welcher ein kleines Ganglion dorsal auflagert (62). Unter dem zweiten Myocomma geht das zweischichtige dotterhaltige und zahlreiche Vacuolen aufweisende Epithel des Kiemen- und Vordarmes in das zwar gleich hohe (40 /.i), aber ein- schichtige cylindrische Epithel des Magens über (64), welches offenbar in Folge der be- trächtlichen Ausdehnungsmöglichkeit eine andere Anordnung in einfacher Schicht gewinnen konnte. Unter dem fünften Myocomma tritt eine mediale Schlinge der Vorniere (66) vor, unter der eine Glome- rulusvene (67) verläuft, welche in die hintere Cardinalvene eintritt. Dorsal wird die der Länge nach eröffnete hintere Car- dinalvene vom primären Harnleiter (69) unter dem siebenten Myocomma von der Arteria omopterygialis (70) und unter der Mitte der Myotome von den zugehörigen, vorwiegend deren ventrale Fortsätze ver- sorgenden motorischen Nerven gekreuzt. An der Ventralseite ist der die Msf weitgeöffnete Mundspalte begrenzende Unterkiefer nahezu median, am Ansätze des Musculus coracomandibularis (27) am paarigen Operculare durchschnitten. Daraus kann ersehen werden, dass die Schnittebene mit der Medianebene einen nach hinten, caudalwärts nach links und dorsalwärts offenen ganz spitzen Winkel bildet. An den Rand des Musculus coraco- mandibularis tritt das Ende des gemein- schaftlichen Stammes der hypobranchialen Zweige des vierten und fünften segmen- talen Nerven heran (22). Am Nervus coracomandibularis des Hyohyale inserirt das in ganzer Länge freigelegte vorderste Segment des Hyoabdominalis (dritter Myotomfortsatz, 21), welcher ventral seine Fig. 506. Proliferationszone aufweist, die sich weiter vorn abgelöst und unter medianer Vereini- gung mit der gegen


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