. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1460 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 800 salen Schlundtaschenränder, der Kerato- und der länglichen stäbchenförmigen Epibranchialia (9) ist an Frontalschnitten gut zu überblicken. Die Labyrinthkapsel (10) reicht bis in die vordere Hälfte der zweiten Dorsalsegmente. Die Parachordalia umfassen die ersten Myotome auch an der medialen Seite, indem sie sich an der Chordascheide vorschieben, an deren ventrolateraler Seite auch weiter hinten eine Knorpelleiste aufgetreten i


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1460 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 800 salen Schlundtaschenränder, der Kerato- und der länglichen stäbchenförmigen Epibranchialia (9) ist an Frontalschnitten gut zu überblicken. Die Labyrinthkapsel (10) reicht bis in die vordere Hälfte der zweiten Dorsalsegmente. Die Parachordalia umfassen die ersten Myotome auch an der medialen Seite, indem sie sich an der Chordascheide vorschieben, an deren ventrolateraler Seite auch weiter hinten eine Knorpelleiste aufgetreten ist, welche zwischen dem dritten und fünften Segmente schräg durchschnitten erscheint. An der Aussenseite des dritten Myotomes verläuft der Nervus intestinalis (6), mit welchem der Posttrematicus ultimus (7) dorsalwärts convergirt. Die Vena cardinalis anterior (5) zieht am vorderen Rande der Vorniere (78) herab, welche nunmehr auf die Aussen- seite des fünften und sechsten Segmentes be- schränkt erscheint. Die linke Vorniere wird vom Scheitel der durch sie so weit ausge- bogenen Schleife des Seitenzweiges des ven- tralen Astes des fünften Segmentes über- kreuzt (77). 60 fi dorsalis (Textfig. 594) fassen die beiden Hemisphären (33) des Vorderhirnes, an deren Dorsalseite die abgeplatteten Bündel der Fila olfactoria (31) verlaufen, drei dorsale Divertikel der Paraphyse (34) zwischen sich. Das caudale Blatt des Velums bildet, sich verbreiternd, das dünnwandige Zirbelpolster (35), welches unvermittelt in die dicke Wand des Zwischenhirnes übergeht. Der Grund der Sattelfalte, das Knie derselben (vergl. Taf. LXI, Fig. 10), wird von einer bereits dem Mittelhirn angehörigen Vorwölbung gebildet, der sogenannten Mittelhirnhaube. An sie grenzt die hypothalamische Ausladung des Zwischenhirnes (27), zu deren Seiten die er- weiterten Arteriae communicantes (45) ver- laufen. Die beiden Sphenolateralknorpel werden schräg von den Oculomotorii (44) durchbohrt (links zwischen 2


Size: 1370px × 1824px
Photo credit: © Central Historic Books / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthormedizini, bookcentury1800, bookdecade1870, bookyear1879