. Die Gartenwelt. Gardening. Chrysanthemum Mlle Jeanne Mamelle. Ganz unbrauchbar ist R. viscosa Vent. Die klebrige Masse an den Zweigen hält die Rauchpartikelchen fest und erstickt den Baum. Betula verrucosa Ehrh. steht der Akazie nicht nach, aber nur bis zu einem gewissen Alter, d. h. sobald die Wurzeln auf eine Ton- oder Letteschicht stoßen ist es vorbei. Der Gipfel stirbt ab und im Laufe von 5—6 Jahren geht der Baum ganz ein. Die Trockenheit hat der Birke nicht viel geschadet; ganz vorzüglich bewährt hat sich Betula verrucosa nana hört. Populus canadensis Mnch., P. balsamifera L. und P. nig


. Die Gartenwelt. Gardening. Chrysanthemum Mlle Jeanne Mamelle. Ganz unbrauchbar ist R. viscosa Vent. Die klebrige Masse an den Zweigen hält die Rauchpartikelchen fest und erstickt den Baum. Betula verrucosa Ehrh. steht der Akazie nicht nach, aber nur bis zu einem gewissen Alter, d. h. sobald die Wurzeln auf eine Ton- oder Letteschicht stoßen ist es vorbei. Der Gipfel stirbt ab und im Laufe von 5—6 Jahren geht der Baum ganz ein. Die Trockenheit hat der Birke nicht viel geschadet; ganz vorzüglich bewährt hat sich Betula verrucosa nana hört. Populus canadensis Mnch., P. balsamifera L. und P. nigra sind gegen Rauch unempfindlich, auch die Trockenheit hat ihnen nicht viel anhaben können, aber im Spätherbst ver- loren sie viele jüngere Aeste. Die hier noch vor 40 Jahren so häufige Pyramidenpappel ist fast ganz verschwunden. Leider tritt der Weidenbohrer hier sehr stark auf und hilft noch mit zu vernichten, was mühsam groß gezogen ist! Unsere Roßkastanie ist auch ziemlich taktfest, Aesculus lutea Wangenh. geht noch an, will aber nicht recht blühen; ganz ver- sagt die schöne Aesculus rubicunda Lois. Fraxinus excelsior L. und americana L. vertragen den Rauch gut, waren aber gegen Hitze sehr empfindlich und verloren bald die Blätter. Die Ahornarten sind gegen Rauch nicht sehr empfindlich, sogar Acer Negundo fol. var. nicht, dagegen hatte ihnen die Hitze sehr zugesetzt; merkwürdig gut hat sich der Kugelahorn gehalten. Bei dieser Gelegenheit will ich noch etwas über das Acer Schwedleri berichten. Im Jahre 1869 züchtete mein Vater dasselbe und verschenkte mehrere Exemplare an die ihm befreundeten Baumschulenbesitzer. Leider hat ein Teil derselben nicht durch Veredlung für die Weiter- verbreitung gesorgt, sondern auch Sämlinge verwendet, daher finden wir Acer Schwedleri rot und A. Schw. metallisch färbend. Ich möchte den Herren Baumschulenbesitzern den Rat geben, diesen Ahorn auch strauchartig zu ziehen und Ende Juni die Büsche nochmals stark zurückzusc


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