. Der Boden und die landwirthschaftlichen Verhältnisse des Preussischen Agriculture. 132 XX. Die Gehöfte, Hofräume, Hausgärten und das ländliche a Grosses Eingangsthor; — h Diele (Tenne) 6 — 8 Zoll hoch mit Lehm aus- oeschlagen (c) oder gepflastert; — d Stand für das Rindvieh, und e Stand für die Pferde. Das Vieh wird von der Diele aus in den Krippen ff gefüttert; — gg sind Oeffnunf'en zum Herausschaffen des Düngers nach den aussen anstossenden Dungstätten; hh offene mit Leitern zu ersteigende Verschlage, Bühnen, auf denen über d die Mägde, über e die Knechte schlafen, auc


. Der Boden und die landwirthschaftlichen Verhältnisse des Preussischen Agriculture. 132 XX. Die Gehöfte, Hofräume, Hausgärten und das ländliche a Grosses Eingangsthor; — h Diele (Tenne) 6 — 8 Zoll hoch mit Lehm aus- oeschlagen (c) oder gepflastert; — d Stand für das Rindvieh, und e Stand für die Pferde. Das Vieh wird von der Diele aus in den Krippen ff gefüttert; — gg sind Oeffnunf'en zum Herausschaffen des Düngers nach den aussen anstossenden Dungstätten; hh offene mit Leitern zu ersteigende Verschlage, Bühnen, auf denen über d die Mägde, über e die Knechte schlafen, auch Futter aufbewahrt und geschnitten wird; — / oberer mit Bohlen gedielter Bodenraum, auf dem durch Luken das Getreide auf- "ebanset wird; — k eine Vorrathskammer; — / offener auf beiden Seiten bei m durch grosse Fenster erhellter und durch eine oder zwei Glasthüren von aussen zu- gänglicher Hausraum (Fleet); — n der kaum fusshohe Heerd, in neuerer Zeit mit einem grossen Schornstein, in älterer nur mit einem gemauerten oder geklebten Gewölbe als Funkenfang versehen, während der Rauch in den Bodenraum zog; — o der Waschort mit Waschfass und in manchen Häusern mit Pumpe, die von aussen herein- geleitetes Wasser giebt; — p der Speiseort mit Tisch und Bank; — y in älteren untergebrachten Viehes in Westfalen erheblich kleiner, als in jeder anderen Provinz des Staates ist. Die kleinen Hänser der Kötter, Heuer, Gärtner oder Altsitzer unterscheiden sich in ihrem PLane in nichts Anderem von den grossen Höfen, als in der dem Bedürfniss angemesseneu Verkleinerung der Wirthschaftsräume, besonders der Viehstände. Neben der genaueren Beschreibung der einzelnen Haustheile und ihrer Abweichun- gen hat sich G. Landau die Ermittelung der Ortlichen Verbreitung der sächsischen Banweise zur besonderen Aufgabe gestellt, und seine zunächst auf Hessen bezogenen Angaben über letztere in der Beilage zum Korrespondenzblatt des deutschen Geschichtsv


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