Archive image from page 122 of Die Cephalopoden, I Teil (1921). Die Cephalopoden, I. Teil diecephalopodeni1111naef Year: 1921 b. DER TYPISCHE BAU DES ERWACHSENEN TIERES 1 1-, ihrer Insertion iuif der Außenseite der Schale ist die für alle Diliranchiaten typische (p. 95). Doch würden wir heute nach den beobachteten fossilen, larvalen und emliryonalen Verhältnissen die Flossen etwas weiter nach hinten setzen, als dies auf den Textfig. p. 1 U) u. 112 geschehen ist, nämlich durchaus auf die Außenseite des Pln-agniocons, hinter dessen freien ventralen Rand, und nicht in den Bereich des Proostracu


Archive image from page 122 of Die Cephalopoden, I Teil (1921). Die Cephalopoden, I. Teil diecephalopodeni1111naef Year: 1921 b. DER TYPISCHE BAU DES ERWACHSENEN TIERES 1 1-, ihrer Insertion iuif der Außenseite der Schale ist die für alle Diliranchiaten typische (p. 95). Doch würden wir heute nach den beobachteten fossilen, larvalen und emliryonalen Verhältnissen die Flossen etwas weiter nach hinten setzen, als dies auf den Textfig. p. 1 U) u. 112 geschehen ist, nämlich durchaus auf die Außenseite des Pln-agniocons, hinter dessen freien ventralen Rand, und nicht in den Bereich des Proostracums übergi-eifend (vergl. Textfig. (J6). Die allgemeine Gestalt des Kopfes zeigt bei Protodecapus durchaus die für Diluanchiateii über- haupt typischen Verliältnisse. An kleineren Besonderiieiten sind das \ erhalten des Lidraiules und der Pupille zu beacliten. Der Lidrand weist am Vorderrand, zwischen dem -,. und |.. Arm, eine kleine Auskerbung auf, wo er derb imd steif ist. Auf diese Stelle zieht sich bei maximaler'Kontraktion (bei vielen Formen im Laufe der Entwicklung dauernd) die elastische häutig-durchsichtige Partie des Lides zusammen, wobei das Auge vorübergehend (oder endgiltig) von einer durchsichtigen Haut bedeckt wird (»Cornea«). Die Pupille ist Querschnitt durch den distalen Teil eines typischen Decapodenarnies (Sclie- nia). Man erkennt die (runde) muskulöse Arni- axe (Ax), unigeben von den Derivaten eines primären Hautgewebes. Die Außenkanten sind ersetzt durch einen medialen Schvvinnn- saum (Sh) [p. 118]. Di6 Innenkanten sind ein- genommen von den Schutzsaumstützen (Sc), die den Basalpolstern (unbezeichriet) der Näpfe (Na) zugeordnet erscheinen. Diese stehen auf besonderen vStielen (St). Der Schnitt ist schräg geilacht, so daß zwei Näpfe getroffen werden (vergl. Textfig. 45). ebenfalls beweglich, iln- Umriß stark veränderlit ii, indem die Irisfalte auf der Linse bald voi'gleiten, bald sich zurückziehen kann, eine stets {|uere Öffnung fr


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