. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . teren Eipole zu statt hat,parallel der Eiachse, weichen gleichzeitig die nach dem vorderen Polezu gelegenen Kerne in zentrifugaler Richtung auseinander. Ihre Ge-samtheit bildet alsdann eine etwa birnförmige Figur und ein Sagittal-schnitt durch ein Ei auf diesem Stadium zeigt uns das auf Textfig. 2wiedergegebene Bild. Die Tendenz, nach der Peripherie zu rücken, pflanzt sich nurallmählich auf die Kerne der hinteren Eiregionen fort. Während da-her die vorderen den Eirand schon erreicht haben, liegen die hinterennoch ziemlich zentral und gelangen deme


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . teren Eipole zu statt hat,parallel der Eiachse, weichen gleichzeitig die nach dem vorderen Polezu gelegenen Kerne in zentrifugaler Richtung auseinander. Ihre Ge-samtheit bildet alsdann eine etwa birnförmige Figur und ein Sagittal-schnitt durch ein Ei auf diesem Stadium zeigt uns das auf Textfig. 2wiedergegebene Bild. Die Tendenz, nach der Peripherie zu rücken, pflanzt sich nurallmählich auf die Kerne der hinteren Eiregionen fort. Während da-her die vorderen den Eirand schon erreicht haben, liegen die hinterennoch ziemlich zentral und gelangen dementsprechend viel später dort-hin. Die vorderen Regionen des Eies eilen also offenbar den hinterenin der Entwicklung voraus, Entwicklungsgesckichtliche Studien am Bienenei. 487 Am vorderen Pole, auf der Konvexseite, etwa an der Stelle, ander auf späteren Stadien die Gastrulationseinstülpung auftritt, lagernsich die ersten Kerne an die Peripherie an (Textfig. 3). Nun ge-langen in rascher Eeihenfolge die weiter nach hinten zu gelegenen 0 , i dz Vr^- ?-^•*/-) 3 fe^afA ... -$4 V- • % „ £ v 4f A v^ ö Textfig. 1. Textfig. 2. Textfig. ebenfalls dahin. Hierbei scheint ein etwas modifiziertes Verhaltenzwischen Konkav- (späterer Dorsal-) und Konvex- (späterer Ventral-)Seite stattzuhaben, insofern die Kerne ersterer etwas früher als dieletzterer die Peripherie erreichen. Die Gestalt der jetzt ziemlich peripher lagernden Furchuugs-zellen, die wir vielleicht besser nach Analogie ähnlicher bei Wirbel- 488 Otto Dickel, tieren vorkommender Gebilde als Merocyten bezeichnen, ist birnförmigbis rund. Die Bezeichnung Merocyten führte Rückert bei Wirbeltierenfür solche Kerne ein, die, von einem Plasmahofe umgeben, im Dotterliegen, und die sich später am Aufbau des Embryo aktiv beteiligen. ImGegensatze zu ihnen bezeichnete er die nicht im Dotter liegendenblastodermbildenden Zellen als Holocyten. Nun liegen ja bei Insekteninfolge der zentralen Lagerung des Dotters die V


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