. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Geologie des Tatragebirges. II. 17 biegt es in ziemlich scharfem Winkel nach Osten, am Tatrarande endlich nach Ostnordosten. In dieser Strecke ist seine Breite noch mehr reducirt; an zwei Stellen, im Drechslerhäuschen und zwischen diesem und dem Rothen Lehm, ist es gänzlich zerrissen und Grestener Schichten, theils Schiefer, theils Sandsteine, sind dazwischen eingekeilt, Erscheinungen, die am neuen Wege Höhlenhain—Rother Lehm sehr schön beobachtet werden können. Fig. BiaUuL-Tliah Aufschluss im subtatrischen Triasdolomit südlic
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Geologie des Tatragebirges. II. 17 biegt es in ziemlich scharfem Winkel nach Osten, am Tatrarande endlich nach Ostnordosten. In dieser Strecke ist seine Breite noch mehr reducirt; an zwei Stellen, im Drechslerhäuschen und zwischen diesem und dem Rothen Lehm, ist es gänzlich zerrissen und Grestener Schichten, theils Schiefer, theils Sandsteine, sind dazwischen eingekeilt, Erscheinungen, die am neuen Wege Höhlenhain—Rother Lehm sehr schön beobachtet werden können. Fig. BiaUuL-Tliah Aufschluss im subtatrischen Triasdolomit südlich der Czerwena skala im BialkatJial, Ostseite. a, b, c Untergeordnete Verwerfungen, wahrscheinlich Wechsel. Auf der ganzen Strecke vom Bialka-Thale bis an das Ostende ist das südliche Dolomitband zum Unterschiede von den Verhältnissen im Westen unterteuft von den Schiefern und Rauchwacken der Unter- trias und grösstentheils auch vom Permsandstein. Noch eine merkwürdige überraschende Erscheinung bietet hier das südliche Muschelkalkdolomitband: eine locale Einmuldung der gesammten jüngeren Schichtfolge bis in den Oberjura, ja in das Neocom. Diese elliptisch gestreckte Secundärmulde liegt zwischen Holica und Maly Uplaz bei Jaworina; im Umkreise dieser ziemlich kahlen Kuppen kann man die einzelnen Schichtgruppen, Keuper, Kössener Schichten, schwärzliche Schiefer und kieselige Fleckenmergel des Lias, ferner die rothen oberliasischen Hörnst einkalke, ' darüber die gelblich- und grünlich-grauen theils schieferigen, theils bankigen Kalkmergel mit Aptychus imbricatus und schlecht erhaltenen Ammoniten. endlich die hellgrauen, bankigen, vermuthlich neocomen Kalke, sehr gut verfolgen. Auf der Nordseite erleidet diese Secundärmulde eine leichte Überschiebung oder mindestens eine starke Zusammenpressung durch den Muschelkalkdolomit, wie dies aus dem Durchschnitte Taf. II, Fig. 3, ersichtlich ist. Über dem südlichen Muschelkalkdolomitband (^3) der Beler Kalkalpen ers
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