. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. 448 Zehntes Kapitel. kürzer und mit ihren die Zehen tragenden Gelenkflächen mehr nach oben gerückt. Unter den Wiederkäuern (Fig. 99 B 2 u. 3) hat die Rückbildung der seitlichen Zehen noch weitere Fortschritte gemacht, und es sind bei ihnen zugleich die dritten und vierten Metatarsalia untereinander zu einem kräftigen Skelettstück verschmolzen, das an seinem distalen Ende zwei getrennte Gelenkflächen besitzt und die beiden Hauptzehen trägt. Bei dem Hirsch (B 2), der Ziege


. Das werden der organismen zur widerlegung von Darwins zufallstheorie durch das gesetz in der entwicklung. Evolution; Life. 448 Zehntes Kapitel. kürzer und mit ihren die Zehen tragenden Gelenkflächen mehr nach oben gerückt. Unter den Wiederkäuern (Fig. 99 B 2 u. 3) hat die Rückbildung der seitlichen Zehen noch weitere Fortschritte gemacht, und es sind bei ihnen zugleich die dritten und vierten Metatarsalia untereinander zu einem kräftigen Skelettstück verschmolzen, das an seinem distalen Ende zwei getrennte Gelenkflächen besitzt und die beiden Hauptzehen trägt. Bei dem Hirsch (B 2), der Ziege u. a. sind die zweiten und fünften Metatarsalia mit den zugehörigen Zehenphalangen (// und T") so stark verkümmert, daß sie mit ihren A Perissodactylen B Artiodactylen 2. Kamel Fig. 99 A u. B. Faßskelett der vorderen Extremität der Huftiere. Nach Flower aus R. Hertwig. A Fußskelett der Perissodactylen oder Unpaarhufer. B Fuß- skelett der Artiodactylen oder Paarhufer. U Ulna, R Radius, s Scaphoid (Radiale), / Lunatum (Tntermedium), c Triquetrum (Uhiare), p Pisiforme, tm Trapezium, td Tra- pezoid, m Capitatum, u Hamatum, m^ iii^ Rudimente des Metacarpus II u. V. // bis V die zweiten bis fünften Finger. Hufen, den Afterklauen, nur noch als nutzlose Anhängsel dem ver- schmolzenen Metartarsus ansitzen. Bei den Tylopoden (Fig. 99 B 3) sind auch diese Reste geschwunden. Ihr Fußskelett besteht jetzt nur noch aus den verschmolzenen dritten und vierten Metatarsen, die an getrennten Gelenkflächen die kräftige dritte und vierte Zehe (77/ und IV) tragen. Damit hat der Reduktionsprozeß in dieser Reihe seinen höchsten Grad und seinen Abschluß erreicht. Vergleichen wir hiermit als Pendant die Perissodactylen (Fig. 99 A). Ein vierzehiges Fußskelett findet sich beim Tapir (Fig. 99 A i). Die dritte Zehe (777) ist die kräftigste und springt. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability -


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