. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 34 Volvocaceae. (Wille.) Vorderende und 2 lange Cilien haben. Bei Volvox sitzen die Cilien ungefähr in der Mitte des farblosen Yorderendes, welches gleich einem Schwanenhals ausgezogen und im höch- sten Grade biegsam ist. Die Eizellen sind bei Eudorina grün und kaum von den neutralen Zellen zu unterscheiden, bei Volvox hingegen gleichen sie den Parthenogonidien, sind groß und unbeweglich und von einer Gallert


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 34 Volvocaceae. (Wille.) Vorderende und 2 lange Cilien haben. Bei Volvox sitzen die Cilien ungefähr in der Mitte des farblosen Yorderendes, welches gleich einem Schwanenhals ausgezogen und im höch- sten Grade biegsam ist. Die Eizellen sind bei Eudorina grün und kaum von den neutralen Zellen zu unterscheiden, bei Volvox hingegen gleichen sie den Parthenogonidien, sind groß und unbeweglich und von einer Gallertmasse umgeben, durch welche die Sperma- tozoiden hindurchdringen mü Fig. 19. Eudorina elegans Elirb. I eine Q Colonie mit nur wenigen siclitbaren Cilien. J/i, 3h, Ms sind Sper- matozoidenbündel: Mi hat kaum die Q Colonie erreicht und seine C'ilien eingewickelt; M2 ist ein Spermatozoiden- hündel, dessen Zellen sich von einander zu lösen begonnen haben; ^3 ist ein Bündel, welches sich bereits in seine einzelnen Spermatozoiden aufgelöst hat, die in die Q Colonie eindringen und sich an deren Zellen anlegen : Sp Spermatozoiden. //Mutterzelle eines Spermatozoidenbündels: / Außenfläche der Colonie; r roter Augenpunkt; V contractile Vacuole. ///—Y Entwickelung der Spermatozoideubündel: /// und ZF von der Seite gesehen; Y ein fertiges Spermatozoideubündel, dessen Spermatozoiden am vorderen Ende je 2 Cilien tragen und welche sich be- reits bewegen. (Nach Göbel.) Die durch die Befruchtung entstandenen Zygo- oder Oosporen erscheinen ver- schiedenartig gebildet bei den verschiedenen Gattungen, indem sie rund, linsenförmig, oder zuweilen cylinderförraig zusammengedrückt sind, scheinen aber stets ruhend zu sein und haben eine doppelte Membran und wenigstens während einiger Zeit einen rötlichen oder bräunlichen Inhalt. Sehr oft sind sie glatt, doch können sie auch eine bestimmte Sculptur aufweisen, indem das Exosporiuni zuweilen kuppeiförmige Erhöhungen auf e


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