. Geschichte des Kostüms. hlechten Vorlagen weiter abgeleitete oder will-kürlich auf Verschönerung bedachte Darstellungen. Den besten Porträtwert habendie Zeichnungen und Bildnisse, die von ihr in Frankreich zu der Zeit entstanden,als sie dort 1558—1560 die junge Gattin des Königs Franz II. war. Dem damaligenEngland und Schottland fehlte es noch an heimischen tüchtigen Malern. — MariasSchönheit erscheint übrigens auf den authentischen Jugendbildnissen von Clouetdurchaus nicht überwältigend. Abb. 1. (Links.) Franz II. von Frankreich und Maria. Englischer nachträg-licher Stich, wenig wertvoll. D


. Geschichte des Kostüms. hlechten Vorlagen weiter abgeleitete oder will-kürlich auf Verschönerung bedachte Darstellungen. Den besten Porträtwert habendie Zeichnungen und Bildnisse, die von ihr in Frankreich zu der Zeit entstanden,als sie dort 1558—1560 die junge Gattin des Königs Franz II. war. Dem damaligenEngland und Schottland fehlte es noch an heimischen tüchtigen Malern. — MariasSchönheit erscheint übrigens auf den authentischen Jugendbildnissen von Clouetdurchaus nicht überwältigend. Abb. 1. (Links.) Franz II. von Frankreich und Maria. Englischer nachträg-licher Stich, wenig wertvoll. Das Galakostüm der Königin ist einerspäteren englischen Zeit 2. (Mitte.) Gutes Bildnis Marias, um 1675. Von dem in England sich zeitweilig aufhaltenden Italiener Federigo 3. (Rechts.) Bildnis zweifelhafter Zuweisung. Es wird auch auf MariaStuarts Mutter Maria von Lothringen gedeutet, was aus Kostüm-gründen aber nur bei nachträglicher Darstellung möglich wäre. So y3(>% \ogeschichtedeskos03rose. 11


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