. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. arfe Abgrenzungund ein trübes, körnchenreiches Protoplasma. Nur die am meistenperipher gelegenen Zellen unterscheiden sich durch kurzcylindrischeoder cubische Gestalt. An einer Stelle besitzt die Membrana granulosadurch stärkere Anhäufung ihrer Zellen eine beträchtliche Verdickung,welche hügelartig gegen den Innenraum des Follikels vorspringt und Reife EierstocksfoUikel. )37 nahe ihrer höchsten Wölbung das Eichen in sich beherbergt. Manbezeichnet sie als Cumulus ovigerus (KölUker) oder Disciis


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. arfe Abgrenzungund ein trübes, körnchenreiches Protoplasma. Nur die am meistenperipher gelegenen Zellen unterscheiden sich durch kurzcylindrischeoder cubische Gestalt. An einer Stelle besitzt die Membrana granulosadurch stärkere Anhäufung ihrer Zellen eine beträchtliche Verdickung,welche hügelartig gegen den Innenraum des Follikels vorspringt und Reife EierstocksfoUikel. )37 nahe ihrer höchsten Wölbung das Eichen in sich beherbergt. Manbezeichnet sie als Cumulus ovigerus (KölUker) oder Disciis Eichen hat nun an Grösse erheblich zugenommen und zeigt alleCharaktere der Reife (S. 531). Die Zellen des Cumulus ovigerus,welche es unmittelbar umgeben, sind an völlig reifen Follikeln voncylindrischer Gestalt und radiär angeordnet; sie haften dem Eichen sehrfest an und werden, als Zona radiata (siehe oben), mit ihm Höhlung des Graafscheyi Follikels wird von einer oft mitfeinen Körnchen vermengten, farblosen Flüssigkeit {Liquor folliculi) Ficr. Dwrctischnitt eines Graafschen Follikels aus dem Eierstock des Meerschweinchens,th. Theca folliculi mit ihren beiden Schichten, e. Membrana granulosa, c. Cumulus Ei mit Hülle und Kern. (Hartnack, Object. V, Ocul. 2.) ausgefüllt, welche als das Produkt der Zellen der Membrana granulosaangesehen werden muss. Es ist nun hervorzuheben, dass unter der grossen Zahl der Ei-follikel (Hetile schätzt sie für den Eierstock eines 18 jährigen Mädchensauf 36,000) während des Kindesalters, etwa vom zweiten Lebensjahrean, und während der Periode der Zeugungsfähigkeit stets alle denk-baren Zwischenstufen zwischen dem Zustande des Primärfollikels unddem blasenförmigen Graaf sehen Follikel beobachtet werden kö ersteren finden sich stets in den peripheren Parthieen der Rinde,die weiter vorgeschrittenen Follikel an der Grenze der Folge des raschen Wachsthums drängen s


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