. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere. Anatomy, Comparative; Nervous system. Ã2 VERMES, ANNELIDA. dorsale und die ventrale Kommissur zu einer einzigen vereint. Armandia hat aber wie- derum zwei Kommissuren in jedem Ganglion. Wie Meyer, so hat auch Kükenthal das obere Schlundganglion von Polyoph- thalmus tmtersucht. Er fand darin neben anderen Zellgruppen eine gepaarte, laterale Gruppe tmipolarer Ganglienzellen, deren Fortsätze teils in einen lateralen Nerven lau- fen, teils eine Kommissur bilden. Die Giuppe ist nicht ohne weiteres mit einer \on Meyer entdeckten Ganglienz
. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere. Anatomy, Comparative; Nervous system. Ã2 VERMES, ANNELIDA. dorsale und die ventrale Kommissur zu einer einzigen vereint. Armandia hat aber wie- derum zwei Kommissuren in jedem Ganglion. Wie Meyer, so hat auch Kükenthal das obere Schlundganglion von Polyoph- thalmus tmtersucht. Er fand darin neben anderen Zellgruppen eine gepaarte, laterale Gruppe tmipolarer Ganglienzellen, deren Fortsätze teils in einen lateralen Nerven lau- fen, teils eine Kommissur bilden. Die Giuppe ist nicht ohne weiteres mit einer \on Meyer entdeckten Ganglienzellgruppe zu identifizieren. Kükenthai, beobachtete auch eine mediane dorsale Gruppe bipolarer (Ganglienzellen, von Meyer weniger richtig Kommis- sui'zellen genannt, welche ihre Fortsätze in einen dorsalen, medianen Nerven zur Rük- kenseite des Kopfes senden. Ob dies die zweite von Meyer beschriebene Gruppe ist ? Lateroventral neben den Schhmdkonnek- ti\en konnte Kükenthal zwei (Janglienzell- giuppen wahrnehmen, welche Zellen einen Teil ihier Fortsätze quer din-ch das Konnektiv hin- durch in einen Nerven zum Integument senden. Der Bauchstrang von Polyophthalmus hat nach Kükenthal den schon von anderen Ophe- liaceen bekannten Bau : zwei Kommissuren imil vier Paar Ganglienzellgruppen in jedem Gang- lion. Er weicht in dieser Angabe ab von Meyer, welcher im Bauchmark keine inner- liche Gliederung entdecken konnte. Im selben Jahre wie Kükenthal die Ãpheliaceen hat Nassex (1887) die Myzostoinen, vor allen Myzostomum gi- ganteum, untersucht. Sie weichen in ihrem Nervensystem erhebUch von den 0])helia- ceen ab. Das Hirnganglion wird gebildet Bauchstrang von , ,,q,^ wenigstens vier Paar Ganglienzell- giganteum. â¢. ⢠i i i ⢠â Nach Nansen (1887). gruppen mit unipolaren oder mnltipolaren b. c. = breite Kommissur Ganglienzellen. Das Hirnganglion bildet h. n. = Hauptnerv mit den Schlundkonnektiven (Fig. 24, k. g. = kolossale Ganglienzelle oder
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