. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 114 R. Mal km us. Abb. 6: Zimbral mit Felsstrukturen mit Juniperus-Echinospartium-Bewuchs im Bereich der Candieira-Quellen (A3; 1700—1800 m): Lacerta schreiben, Lacerta montícola, Rana ibérica. Zwischen 1500 und 1900 m: verstreute, häufig von mäandrierenden kolkreichen Bächen durchflossene Verebnungen und flach geneigte Talmulden tragen ausgesprochen triftenartigen Charakter (Cervunal), z. B. Rib. da Candieira, Coväo dos Conchos, Coväo do Vale do Conde, Nave de


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 114 R. Mal km us. Abb. 6: Zimbral mit Felsstrukturen mit Juniperus-Echinospartium-Bewuchs im Bereich der Candieira-Quellen (A3; 1700—1800 m): Lacerta schreiben, Lacerta montícola, Rana ibérica. Zwischen 1500 und 1900 m: verstreute, häufig von mäandrierenden kolkreichen Bächen durchflossene Verebnungen und flach geneigte Talmulden tragen ausgesprochen triftenartigen Charakter (Cervunal), z. B. Rib. da Candieira, Coväo dos Conchos, Coväo do Vale do Conde, Nave de Santo Antonio. Ihnen folgten einst, heute nur noch sehr sporadisch, die Zugstraßen der Transhumanz; die Wanderschafherden setzen sich vor- nehmlich aus Tieren der Bordaleirarasse zusammen. Die extensive, aber regelmäßige Bewei- dung dieser Flächen hat zweifellos im Zwergstrauchgürtel vielleicht bereits vorhanden gewesene Rasengesellschaften stark verändert und ausgeweitet, im ehemaligen Querce- tum überhaupt erst geschaffen. Man unterscheidet je nach dem Feuchtigkeitsgrad ihres Untergrundes trockene (Cervunal séco) und feuchte bis anmoorige (Cervunal húmido) Wiesen: Cervunal séco: Galio-Nardetum Auf diesen Triften überwiegt floristisch das boreal-mitteleuropäische Element (80—90 %), während nur noch 5—7 % der Pflanzen mediterranen Ursprungs sind. Beherrschend sind neben dem Bürstengras {Nardus stricta) der Schafschwingel {Festuca ovina), ferner Juncus squarrosus, Luzula campestris; Galium saxatile, Potentilla erecta, Acetosella angiocapra, Merendero bulbocodium, Narcissus bulbocodium und rupicola, Crocus carpetanus, Ranunculus nigrescens, Gentiana pneumonanthe, Fritellaria lusita- nica und Lotus corniculatus. Felsblöcke werden meist von Juniperus und Calluna dicht überwachsen, die Bäche bis ca. 1750 m von Erica arbórea begleitet. Cervunal húmido: Junco-Sphagnetum compacti Diese Pflanzenformation findet sich häufig in Felswannen z


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