. Das kopfskelet der urodelen; ein beitrag zur vergleichenden anatomie des wirbelthier-schädels. Salamanders; Skull. 157 die Tliatsache, dass alle Salamandriden in ihrer Larvenperiode ebenfalls vier und im erwachsenen Zustand ausnahmslos drei Stücke im Unterkiefer besitzen. Hier wie dort ist das vierte Stück das Operculare, worauf ich später noch einmal zurückkomme. Fig. 2. Tcfl TgJ[,JK Fac. (rlfJi. SiTay. B. iiiicsl'. 'latinf Ehe ich nun auf das Zahnskelet der Urodelen im Allgemeinen zu sprechen komme, werfe ich noch einen Blick auf den Zungenbein- Kiemenbogen-Apparat. Es tritt uns hier d


. Das kopfskelet der urodelen; ein beitrag zur vergleichenden anatomie des wirbelthier-schädels. Salamanders; Skull. 157 die Tliatsache, dass alle Salamandriden in ihrer Larvenperiode ebenfalls vier und im erwachsenen Zustand ausnahmslos drei Stücke im Unterkiefer besitzen. Hier wie dort ist das vierte Stück das Operculare, worauf ich später noch einmal zurückkomme. Fig. 2. Tcfl TgJ[,JK Fac. (rlfJi. SiTay. B. iiiicsl'. 'latinf Ehe ich nun auf das Zahnskelet der Urodelen im Allgemeinen zu sprechen komme, werfe ich noch einen Blick auf den Zungenbein- Kiemenbogen-Apparat. Es tritt uns hier das merkwürdige Phaenomen entgegen, dass Menopoma, trotzdem es sich bei diesem Thier um keine Kiemenathmung mehr handelt, einen ursprünglicheren Typus in seinem Visceralskelet bewahrt hat. als Siren lacertina und vollends als die beiden andern Phanerobranchiaten. Wenn sich auch bei Menopoma und Siren dieselbe Bogenzahl (5) findet, so besitzt doch nur jener Molch ein drittes Keratobranchiale, während dieses nach meinen Erfahrungen weder bei Siren noch bei irgend einem an- dern geschwänzten Batrachier auftritt'). Dazu kommt bei Meno- 1) Zu andern Resultaten ist Fischer (1. c.) gekommen, der auf pag. 20 seines W(-rkes, über Amphiuma Folgendes bemerkt: »Auch der dritte Kie- menbogen besitzt zuweilen ein besonderes, von ihm abgegliedertes Ventralseg- ment«. Es ist ein »kleines Knorpelstückchen von länglich eiförmiger, vorn zu- gespitzter Gestalt« und stösst an den hakenförmigen Fortsatz am Zusamraenstoss des I. Kerato- und Epibranchiale, welchen Fischer im Sinn eines »rudimentä- ren Ventralsegmentes des II. Kiemenbogens« d. h. als Keratobranchiale II auffasst. Demnach würde Amphiuma, wenn auch nur vielleicht im Jugcndzustand, be- züglich des conservativen Characters seines Kiemenskelets auf einer Stufe mit Menopoma Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration an


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