. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die Gastropoden dor Trias um Hallstatt. 31 Der Mundsaum ist etwas zurückgebogen (ob verdickt, ist nicht zu sehen), der Mündungsausschnitt breit und kurz (nur wenig tiefer als breit). Vorkommen: Zone des Ptychites flexuosus (Zone des Areestes Studeri alter Bezeichnung), ob. Muschel- kalk; Schiechlingshöhe bei Hallstatt (1 W. ). Dieselbe Zone, Schreieralpe (1 P. M. M.). Diese Art geht in etwas veränderter Gestalt in die höheren Horizonte über; ich sonderte (1894, 1. c. S. 443) diese Form aus als Euzone alauna Koken mutati


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die Gastropoden dor Trias um Hallstatt. 31 Der Mundsaum ist etwas zurückgebogen (ob verdickt, ist nicht zu sehen), der Mündungsausschnitt breit und kurz (nur wenig tiefer als breit). Vorkommen: Zone des Ptychites flexuosus (Zone des Areestes Studeri alter Bezeichnung), ob. Muschel- kalk; Schiechlingshöhe bei Hallstatt (1 W. ). Dieselbe Zone, Schreieralpe (1 P. M. M.). Diese Art geht in etwas veränderter Gestalt in die höheren Horizonte über; ich sonderte (1894, 1. c. S. 443) diese Form aus als Euzone alauna Koken mutatio cancellata. Tai'. VIII, Fig. 9. Die Gestalt, die Weite des Nabels, Lage und Breite des Schlitzbandes stimmen vollkommen mit der alteren Form überein. Die Sculptur lässt aber beide sicher unterscheiden. Die Querrippen (welche übrigens denselben Verlauf haben wie bei voriger Art) sind schwächer und treten an Stärke fast gegen die zahlreichen. Öculptur von Euzone alauna mut. cancellata. Vergrössert. Spiralrippen zurück, mit denen sie ein zierliches Gitterwerk bilden. Die Maschen sind auf der Oberseite höher und rhomboidisch, auf der Unterseite niedriger, quadratisch, in der Nähe des Nabels rechteckig. Leber der scharf ausgeprägten Nabelkante ist ein flach concaver, etwas breiterer Zwischenraum freigelassen als sonst zwischen zwei Spiralrippen zu liegen pflegt. Vorkommen: „Sandling", ohne nähere Bezeichnung der Zone. (1 M. G.). Euzone monticola Koken. Taf. Vin, Fig. 10. 1896. 1. c. S. 78. Gehäuse kugelig, mit niedrigem Gewinde und rasch anwachsenden Windungen. Letzter Umgang sehr vergrössert. Nabel ziemlich eng, durch, eine scharfe Kante begrenzt. Das Schlitzband liegt etwas über der .Mitte der Windungen, was besonders in der Nähe der er- weiterten Mündung hervortritt. Ks tritt als breites flaches Band stark erhaben hervor; die Lunulae sind scharf, etwas unregelmässig gestellt, zwischen zwei stärkeren noch einige ganz schwache. Die Spiralsculptur i


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