. scheren wohl nicht mit Unrecht .,Baumzangen-', und deren An- wendung ist bei Behandlung der Bäume geradezu zu verwerfen. "A'enn die Baumschere gut sein soll, müssen Klinge und Haken spitz endigen, schneiden, ohne sehr zu quetschen. Die durch Fig. 18—20 veranschaulichtenBaumscheren ha- ben diesen Vorzug. Beide Formen lasse ich in zwei verschiedenen Grössen anfertigen und ist es die kleine Form, welche ich für den Schnitt der Zwergbäume als die beste ansehe. Beim Veredeln wird die Baum- schere in folgenden Fällen benützt: a) Zum Schneiden der Edel- reiser von den Mutterstämmen und zurTeil


. scheren wohl nicht mit Unrecht .,Baumzangen-', und deren An- wendung ist bei Behandlung der Bäume geradezu zu verwerfen. "A'enn die Baumschere gut sein soll, müssen Klinge und Haken spitz endigen, schneiden, ohne sehr zu quetschen. Die durch Fig. 18—20 veranschaulichtenBaumscheren ha- ben diesen Vorzug. Beide Formen lasse ich in zwei verschiedenen Grössen anfertigen und ist es die kleine Form, welche ich für den Schnitt der Zwergbäume als die beste ansehe. Beim Veredeln wird die Baum- schere in folgenden Fällen benützt: a) Zum Schneiden der Edel- reiser von den Mutterstämmen und zurTeilung derselben in demAugen- blicke, in welchem man sie ver- wenden will. b) Zum Rückschnitt der zum Veredeln bestimmten Bäume, deren Dicke nicht 2—3 cm Durchmesser überschreitet und zum Beschneiden der seitlichen Aeste, welche man rings um den Stamm stehen lässt, um sein Wachsen in die Dicke zu begünstigen. o) Zur Entfernung der Zapfen bei den Veredelungen, welche auf der Seite ausgeführt werden, und zur Trennung der ablaktierten Triebe. und Aeste. ] i * l • T\ i_ I -• 19. Baumschere di l in die Dornen zu bec Welche hinderlich Sind lllld (lell \ er- während die nächstfolgende, ichaalieht.


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