. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves. 618 Kuderschnecken. Fig. 42. in Verlegenheit ist, welches er bei mehren Gymnosomen und Theceurybia in einigen Kopf-Anhängen vermuthet). Bei den Thekosomen ist das Meso- podium nicht überall unterscheidbar, doch in Theceurybia gross und zwei- lappig, während es in Cleodora gleich dem Propodium fehlt; das Metapodium erhält sich also am beharrlichsten. In Clione borealis ist der Nachfuss fast kugelig und nach hinten zugespitzt, und der Hufeisen-förmige Mittel- fuss zu einer ähnlich g
. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves. 618 Kuderschnecken. Fig. 42. in Verlegenheit ist, welches er bei mehren Gymnosomen und Theceurybia in einigen Kopf-Anhängen vermuthet). Bei den Thekosomen ist das Meso- podium nicht überall unterscheidbar, doch in Theceurybia gross und zwei- lappig, während es in Cleodora gleich dem Propodium fehlt; das Metapodium erhält sich also am beharrlichsten. In Clione borealis ist der Nachfuss fast kugelig und nach hinten zugespitzt, und der Hufeisen-förmige Mittel- fuss zu einer ähnlich gestalteten vorn und an den Seiten aufgewachsenen, mitten längs - spaltigen und hinten offenen Hülle desselben umgestaltet. Das Metapodium bildet den oft sogenannten Mittellappen zwischen beiden Flossen (Huxley's epipodia), von welchen er sich unabhängig und in mancherlei Form entwickelt. Bei den Limaciniden trägt das Metapodium auf seiner Rückseite den Deckel und beurkundet dadurch noch mehr seine Homologie mit dem Hintertheile des Kriechfusses der eigentlichen Gastropoden. Anscheinend ohne alle Funktion nimmt der Fuss gewöhnlich auch keine Muskel-Fasern weder aus dem Körper noch aus den Flossen auf und hat mit diesen keinen inneren Zusammen- hang. Nur Cyrnbulia (48, B 3,10), wo er seiner Länge nach beiderseits eine Strecke weit mit den Flossen verwachsen ist und sie hinten über- ragt, macht eine Ausnahme. Er zeigt an seinem Anfang dieselben Muskel-Bänder wie die Flossen; doch verlieren sie sich theils bald, und theils vereinigen sie sich in zwei Bündel, welche längs beider Seitenränder nach hinten fortsetzen und sich dort in ein unregelmässiges Faser-Geflechte auflösen. Aus dem ausgeschnittenen Hinterende dieses Fuss-Lappens entspringt ein oft bis Zoll- langer kontraktiler Faden, in dessen Achse einige von Pigment-Zellen umlagerte Muskel-Fasern fortsetzen. — Ob die eigenthümlichen Anhänge, welche man bei Triptera oft unter dem Munde sieht, der Kieme (R
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