. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Sinus venosus Schlemmii. 215 tum annulare sieht man nicht selten ein zirkulär verlaufendes Gefäß. Ich fand dasselbe Chrysophrys und bei Crenilabrus. Bei Orthagoriscus verlaufen in dem Ligamente von der Peripherie radienförmig Gefäße zum Pupillarrande, wo sie miteinander einen Gefäßkranz bilden, ähnlich dem im Parenchym der Iris gelegenen" (E. Berger 1883, S. 130). In- jektionen, sowohl in die Arteria wie in die Vena ophthalmica, füllen voll- ständig den Schlemm


. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Sinus venosus Schlemmii. 215 tum annulare sieht man nicht selten ein zirkulär verlaufendes Gefäß. Ich fand dasselbe Chrysophrys und bei Crenilabrus. Bei Orthagoriscus verlaufen in dem Ligamente von der Peripherie radienförmig Gefäße zum Pupillarrande, wo sie miteinander einen Gefäßkranz bilden, ähnlich dem im Parenchym der Iris gelegenen" (E. Berger 1883, S. 130). In- jektionen, sowohl in die Arteria wie in die Vena ophthalmica, füllen voll- ständig den Schlemm sehen Kanal. Eine offene Verbindung zwischem dem Schlemm sehen Kanal und dem Fontanaschen Raum ist keineswegs vor- handen, und eine direkte Kommunikation der Vorderkammer mit den vorderen Ciliarvenen ist als ausgeschlossen zu erachten (Angelucci). Lauber fand dagegen, daß die Venen des Sinus venosus Schlemmii gegen die Chorioidea hin abfließen. Seine Aufmerksamkeit hat auch Kopsch dem Canalis Schlemmii der Reptilien zugewendet. „Der Canalis Schlemmii ist außerordentlich stark entwickelt bei den Kroko- dilen, nächstdem beiden Schlangen. Er fehlt ganz bei den Sauriern und Cheloniern, doch findet sich bei diesen ein Plexus venosus an der Sklerocornealgrenze. Bei den Schlangen steht der typische Canalis Schlemmii in Verbindung mit den Gefäßen der Choriocapillaris einer- seits und venösen Gefäßen der Hornhautskleralgrenze andererseits. Direkte Verbindungen der Gefäße in der Hornhautskleragrenze mit der Choriocapillaris wurden nie beobachtet," Vgl. auch Angelucci und Lauber, welch letzterer auch den Cheloniern und Sauriern einen Canalis Schlemmii zuerkennt (an der Innenseite des Ciliarmuskels gelegen) und meint, daß nur bei den letztgenannten ein Teil des Blutes aus dem Canalis Schlemmii auch in die Konjunktivalvenen ab- geführt wird. 8. Iris. Entwickelungsgeschichtlich entsteht die Iris bekanntlich aus zwei verschiedenen Anteilen, einem mesodermalen (


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