. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. DIE GARTENKUNST (Fortsetzung von Seite 7.) innerhalb der Gebäudegruppen liegenden, gärtnerisch wie architektonisch mit feinem Geschmack ausgestatteten Gartenhöfe; auch den stilvollen Gesellschaftsräumen wurde viel Bewunderung gezollt. Nun fand ein Gang durch die Kuran- lagen und die waldartigen Anpflanzungen auf dem Johannisberge unter Führung des Herrn Geh. Oberforstrat Dr. Walter und Herrn Forstassessor Eggers statt. Die Kuranlagen standen gerade in ihrer prächtigen Herbstfärbung. Beim Beschauen der großzügigen, wirkungsvollen Parkbi


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. DIE GARTENKUNST (Fortsetzung von Seite 7.) innerhalb der Gebäudegruppen liegenden, gärtnerisch wie architektonisch mit feinem Geschmack ausgestatteten Gartenhöfe; auch den stilvollen Gesellschaftsräumen wurde viel Bewunderung gezollt. Nun fand ein Gang durch die Kuran- lagen und die waldartigen Anpflanzungen auf dem Johannisberge unter Führung des Herrn Geh. Oberforstrat Dr. Walter und Herrn Forstassessor Eggers statt. Die Kuranlagen standen gerade in ihrer prächtigen Herbstfärbung. Beim Beschauen der großzügigen, wirkungsvollen Parkbilder wurde der Name ihres einstigen Schöpfers, des verstorbenen Kgl. Gartenbaudirektors Heinrich Siesmayer, bei allen lebendig. Ein mächtiger Felsblock, aufgerichtet an be- lebter Stelle der Anlagen, gibt auch dem Uneingeweihten durch eine einfache In- schrift Kenntnis von dem Meister dieses erhabenen Werkes. Eine angenehme Verbindung der Kur- anlagen mit dem von der Forstbehörde an- gelegten Waldpark auf dem Johannisberge wie auch mit dem „Frauenwalde" bildet der „Donnersgraben" mit seinen zwar noch jungen aber schon schattenspendenden An- pflanzungen. Auf der Wanderung durch die jungen Anlagen auf dem Johannisberge erregten namentlich die verschiedenen Wachstumsstadien der zahlreichen Coni- ferensorten viel Interesse. Vom Restaurant Johannisberg, noch mehr aber von dem auf der Bergspitze gelegenen Aussichtsturm genoß man einen herrlichen Ausblick über die am Fuße des Berges gelegene Stadt hinweg in die „gesegnete "Wetterau" bis zu den Höhen des Vogelsberges. Um 6 Uhr abends fand im Restaurant Haberl unter Anwesenheit von 19 Mitgliedern eine Sitzung statt, in der zunächst der Vor- sitzende, Herr Garteninspektor Berthold, kurz über den Verlauf der Görlitzer Haupt- versammlung berichtete und sie in allen Teilen als wohlgelungene bezeichnete. Im weiteren wurde auf Anregung des Herrn Gartendirektor Heicke der Gruppenvorstand durch einst


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