. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. ftreten frischerHerde fortlaufend ab. Das geht oft miteiner ausgesprochenen Anordnung derKnoten in Kreisform, Oval, Ringen, Bogen,Windungen, Nieren-, Sichelform flach-grübchenartigen Narben desaggregierten hochliegenden Syphilids sindentsprechend der ursprünglichen Zusam-mensetzung aus distinkten Gummen durchGitter normaler Haut von einander getrenntund sehr charakteristisch (s. Fig. 623). Beiverschmolzenen Gummen entsteht einegroße retrahierende Narbe. Die Narben,die von tiefen ulcerösen Syphiliden mitstar


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. ftreten frischerHerde fortlaufend ab. Das geht oft miteiner ausgesprochenen Anordnung derKnoten in Kreisform, Oval, Ringen, Bogen,Windungen, Nieren-, Sichelform flach-grübchenartigen Narben desaggregierten hochliegenden Syphilids sindentsprechend der ursprünglichen Zusam-mensetzung aus distinkten Gummen durchGitter normaler Haut von einander getrenntund sehr charakteristisch (s. Fig. 623). Beiverschmolzenen Gummen entsteht einegroße retrahierende Narbe. Die Narben,die von tiefen ulcerösen Syphiliden mitstarker nachträglicher Granulationsbildungstammen, werden dick, wulstig. Narbenähnliche Defekte, die nachResorption oberflächlicher, syphilitischerInfiltrate (speziell Gummata) zurückbleiben,Maculae atrophicae, beruhen vorwie-gend auf einer allgemeinen Atrophie derHautgewebe. ß) Die tiefliegenden (subcutanen)Gummen bilden im Gegensatz zu hoch-liegenden, bei denen die Flächenausdehnungüberwiegt, erheblich voluminösere Knotenbis zu Faustgröße, über denen die Haut. Fig. Schwielen-Gumm» (klin. für Sarcom gehalten) an der Hinter-seite des mit serpiginösen Ulcera bedecktenr. Unterschenkeis, mit zahlreichen Löchernauf der Höhe der Prominenz, welche aufdem Durchschnitt ulcerierteu, bis mehrereCentimeter breiten Gummen anderen Unterschenkel waren serpiginösangeordnete, tief braun pigmentierte ähr. Frau mit Caries sicca am Schädel-dach und gummöser Beob. des Verf. ausdem Allerheiligen-Hospital Breslau. eine Zeitlang unverändert und verschieblich ist; später sind sie an der Cutis oder an der Unterlage fixiert. Meist entstehen nureinzelne Knoten; besonders gern sitzen dieselben an der Stirn, dem Nacken, demRücken und an den Unterschenkeln. Nach längerem Bestand erweicht das Gentrum desGummas, danach auch die Peripherie: es entsteht pseudofluktuierende Konsistenz. BeimEinschneiden entleer


Size: 1131px × 2210px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectanatomy, booksubjectp