. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. 590 Neunzehnter Abschnitt. Blätter und Kräuter. lässigen Kampf gegen sie zuführen^). Die sogenannte Phloemkrank- heit ist eine leichte Form und ein Anfangsstadium der Serehkrankheit. Nach einer vorläufigen Mitteilung der Versuchsstation in Pasoeroean^) hat G, A. H. von Wolzogen Kuhr den bakteriellen Ursprung dieser Krankheit sichergestellt und als Erreger dieselbe allgemein verbreitete Mikrobe erkannt, welche die Gummikrankheit des Zuckerrohres ver- ursacht. Es ließen sich durch


. Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches. Botany, Economic. 590 Neunzehnter Abschnitt. Blätter und Kräuter. lässigen Kampf gegen sie zuführen^). Die sogenannte Phloemkrank- heit ist eine leichte Form und ein Anfangsstadium der Serehkrankheit. Nach einer vorläufigen Mitteilung der Versuchsstation in Pasoeroean^) hat G, A. H. von Wolzogen Kuhr den bakteriellen Ursprung dieser Krankheit sichergestellt und als Erreger dieselbe allgemein verbreitete Mikrobe erkannt, welche die Gummikrankheit des Zuckerrohres ver- ursacht. Es ließen sich durch diese Entdeckung bereits wichtige Vor- schläge zur Bekämpfung und Vorbeugung der Krankheit machen. 7. Anatomie^). Wir geben hier den Querschnitt eines Blattes (Fig. 225), an dem das fächerförmige Wassergewebe der Oberseite auffällt. Dieses funk-. Fig. 225. Teil eines Blattquerschnittes von Saccharnm officiuariim. An der Blattoberseite großzelliges, fächerförmiges Wassergewelie; nm die Gefäßbündel Stärkescheiden, umgeben von chlorophyllführendem Parenchym; Sklerenchymstränge oberhalb und unterhalb der Qefäßbündel. Stomata und Haare reich- licher an der Unterseite (Fig. 227). tioniert als Gelenk beim Einrollen des Blattes nach Eintrocknen. Die Stomata sind zahlreicher an der Unterseite, die Oberseite zeigt auch spärlichere Behaarung (vgl. Fig. 226 und 227). Besonders am Stengel \) Die kostspiehge Verwendung von in den Bergen gezogenen Stecküngen ge- schieht nur aus diesem Grunde, Man vergleiche Ph. van Harreveld, Archief i917, p. 557 und p. 334. 2) Archief -1918, p. 527. 3) S. die Mikrophotographien und Zeichnungen von W. C. Dickhoff (5. Teil des zitierten Handbuches [1915]) und die Zeichnungen von J. M. Geerts (Plant- kunde van het suikerriet, Pasoeroean 4916), sowie die Mitteilung von C. E. B. Bremekamp (Archief 49U, p. 499) über den Verlauf der Gefäßbündel und die von J. Kuyper.(Archief 1914, p. 1679) über Bau und Funktion der Please not


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