Die Untersuchung des Pulses und ihre Ergebnisse in gesunden und kranken Zuständen . Secunden Fig. der Venenstauimg auf das Sphygmogramm. Vergr. 9 Fig. von Fig. 9, Aufhören der Stauung. Vergr. 9/5. vorher um die Mitte des Oberarms gelegte Schlinge von einemGehülfen rasch zugezogen. Die Schnürung ist so stark, dassder nächste Pulsschlag fast ganz ausfällt. Die Schlinge wirddaher etwas gelockert, liegt aber noch immer so fest an,dass das Venenblut gestaut wird. Im Sphygmogramm äussertsich dies durch das Aufsteigen der Curvenreihe und Verringerung 38 Methoden der Pulss


Die Untersuchung des Pulses und ihre Ergebnisse in gesunden und kranken Zuständen . Secunden Fig. der Venenstauimg auf das Sphygmogramm. Vergr. 9 Fig. von Fig. 9, Aufhören der Stauung. Vergr. 9/5. vorher um die Mitte des Oberarms gelegte Schlinge von einemGehülfen rasch zugezogen. Die Schnürung ist so stark, dassder nächste Pulsschlag fast ganz ausfällt. Die Schlinge wirddaher etwas gelockert, liegt aber noch immer so fest an,dass das Venenblut gestaut wird. Im Sphygmogramm äussertsich dies durch das Aufsteigen der Curvenreihe und Verringerung 38 Methoden der Pulsschreibimg. der Pulsgrösse, weil die schwellende Haut die Federspannungerhöht. Zwischen Fig. 9 und 10 liegt eine Pause von 10 See,während welcher die Umschnürung andauert. In Folge dessensind zu Anfang von 10 die Pulse weit emporgerückt undverkleinert. Bei y wird die Schlinge losgelassen und manbemerkt, wie ausserordentlich rasch die Venen sich entleeren:Nach 3 Pulsschlägen ist die Curve schon wieder auf das ur-sprüngliche Niveau herabgesunken. Ich bemerke, dass beidem Versuche der Arm fest in einer Schiene lag und dassbei dem Anziehen der S


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