. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. g Podostemaceae. (Warming.) Erstarkung der Assimilationsorgane. Bei vielen Arten kommen Zipfel und Emergenzen zum Vorschein, welche mit gewöhnlichen, randständigen Blatlabschnitten nicht verglichen werden können, die aber gewiss die Bedeutung haben, die Assimilations- energie zu vergrößern. Bei Mourera aspera deckt die ganze obere Blattfläche sich mit unzähligen, chlorophyllhalligen Emergenzen, während die ünterfläche ganz glatt ist. Bei Podostemon distichus
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. g Podostemaceae. (Warming.) Erstarkung der Assimilationsorgane. Bei vielen Arten kommen Zipfel und Emergenzen zum Vorschein, welche mit gewöhnlichen, randständigen Blatlabschnitten nicht verglichen werden können, die aber gewiss die Bedeutung haben, die Assimilations- energie zu vergrößern. Bei Mourera aspera deckt die ganze obere Blattfläche sich mit unzähligen, chlorophyllhalligen Emergenzen, während die ünterfläche ganz glatt ist. Bei Podostemon distichus haben die Abschnitte der scheinbar dichotomierten Blattspreite kleine spitze, allseitig gestellte Zipfel; ebenso sind die Stengel und B. von Hijdrostachijs mit unzähligen, unordentlich gestellten Schuppen und Erhabenheiten bedeckt; bei anderen scheinen linienförmige Zipfel gruppenweise zur Entwickelung zu kommen. Verzweigung der Sprosse. Wenn Seitensprosse sich (bei den genauer unter- suchten Eupodosteineae) bilden, stehen diese nicht genau in der Ecke zwischen B. und Achse, sondern wie das B. selbst stark gedreht und die notoskope Kante auswärts ge- w^endet ist, so entspringt die Achselknospe scheinbar nicht der Achse, sondern steht an der auswärtsgekehrten Kante des B., außerhalb der Scheide, ^venn eine solche vorhanden ist, wird aber mit einer speciellen neuen, räußeren Scheide« versehen, in der die Knospe zuerst verborgen liegt, ehe sie hervortritt (vergl. Fig. 7 C, wo B. 2 eine solche Scheide mit Slipel bei st hervorgebracht hat). Die fertilen B. sind somit 2scheidig, «dithecis ch«; die innere, gewöhnliche Scheide ist immer länger als die äußere. (Dithecisch sind folgende B.: Fig. 6 B. h, l und 5\ Fig. 7 A B. 5, 6, 8, 9, 10, H, d, p.) Der Seitenspross ist ebenso dorsiventral wie sein Mutterspross und ist so gedreht, dass seine Dorsalseite fast in derselben Ebene zu liegen kommt wie die Dorsalseite des Muttersprosses, oder jedenfalls einen sehr stum
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