. Fig. 359. Kontraktion einer ausgeschnittenen Arterie nach Reizung mit einem Schließungs- induktionsschlag. Nach F. Müller. Die Zeitangaben bezeichnen 5 Sekunden. \on links nach rechts zu lesen. Die Form der Kontraktionen ist aus Fig. 359 und 360 ersichtlich; jene bezieht sich auf die Reizung mit einem Schließungsinduktionsschlag, diese auf die mit einem Öffnungsinduktions- schlag. Die Kontraktion steigt also verhältnismäßig schnell an und er- reicht ihr Maximum nach etwa 40—60 Sekunden. Dagegen dauert der Abfall sehr lange. Bei geringer Belastung kann die Arterie nach 0. B. Meyer stundenlang
. Fig. 359. Kontraktion einer ausgeschnittenen Arterie nach Reizung mit einem Schließungs- induktionsschlag. Nach F. Müller. Die Zeitangaben bezeichnen 5 Sekunden. \on links nach rechts zu lesen. Die Form der Kontraktionen ist aus Fig. 359 und 360 ersichtlich; jene bezieht sich auf die Reizung mit einem Schließungsinduktionsschlag, diese auf die mit einem Öffnungsinduktions- schlag. Die Kontraktion steigt also verhältnismäßig schnell an und er- reicht ihr Maximum nach etwa 40—60 Sekunden. Dagegen dauert der Abfall sehr lange. Bei geringer Belastung kann die Arterie nach 0. B. Meyer stundenlang im kontra- hierten Zustande bleiben. Wenn die Belastung größer ist, wird die Zeit des Abfalles kürzer und F. Müller gibt dafür 12—27 Minuten an. Je niedriger die Temperatur ist, bei welcher der Versuch ausgeführt wird, um so mehr ausgedehnt wird die Kontraktion. Wenn die ausgeschnittene Arterie bei niedriger Temperatur aufbewahrt wird, ist sie sogar am 13. Tage erregbar, und während der ersten sechs Tage
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