. Echinodermen (Stachelhäuter). Echinodermata. 1524 Seelilien. 4. Das (J ö 10111 111 i t A x i a 1 o r g a n u ii d g e k a in m e r t c in 0 r g a ii. Die beiden Cölomtasehen machen eine Lageveränderuiig durch, die ihren Grund in der Lageänderung des Vestil)uluins hat. Die Drehung des beide Cölomtasehen trennenden Mesenteriums erfolgt in demselben Sinne, wie die des Vestibularbodons, so dass es aus der verticalen Kichtung in eine horizontale, zur Hauptaxe ziemlich genau senkrechte übergeht (Seeliger). Die linke Cölomtasche kommt nach hinten zu liegen, bis sie den Oesophagus wie ein Diaphragma


. Echinodermen (Stachelhäuter). Echinodermata. 1524 Seelilien. 4. Das (J ö 10111 111 i t A x i a 1 o r g a n u ii d g e k a in m e r t c in 0 r g a ii. Die beiden Cölomtasehen machen eine Lageveränderuiig durch, die ihren Grund in der Lageänderung des Vestil)uluins hat. Die Drehung des beide Cölomtasehen trennenden Mesenteriums erfolgt in demselben Sinne, wie die des Vestibularbodons, so dass es aus der verticalen Kichtung in eine horizontale, zur Hauptaxe ziemlich genau senkrechte übergeht (Seeliger). Die linke Cölomtasche kommt nach hinten zu liegen, bis sie den Oesophagus wie ein Diaphragma umgiebt und jeder- seits von oben nach unten umwachsen hat als orales Cölom. Auf der Ventralseite zeigt es jedoch einen Ausschnitt, ist das Hufeisen offen, und an dieser Stelle kommt es zur Bildung eines kurzen, longitudinalen Nebenmesenteriums. Die Wandung des oralen Cöloms besteht aus ab- geplatteten Zellen. Die beifolgende Figur zeigt nach Seeliger in halb- schematischer Weise den Verlauf des oralen Cöloms in einem Querschnitt durch den Kelchabschnitt einer festgesetzten Larve. Mit Ic ist das linke, orale Cölom, mit oe der Oesophagus, st Stein- canal, pk Parietalcanal bezeichnet. D be- deutet dorsal. F ventral, I—V die fünf Radien. Sehr verwickelt sind die Veränderungen der rechten Cölomtasche. Sie kommt endlich aboral zu liegen und wird vom oralen Cölom durch ein horizontales Mesenterium getrennt, wie Goette zuerst beobachtete und Barrois und S e e 1 i g e r bestätigten. Nach S e e 1 i g e r' s Darstellung sind die Lageveränderung und die Umbildungen des rechten Cöloms weit coinplicirter als die früheren Autoren angaben. Die rechte Cölomtasche dehnt sich nach der Bauchseite aus. Nach vorn zu ist sie auf der rechten Seite bis fast zur Medianebene voroedrunoen und auf der linken nur durch einen Ast des Parietalcanales von derselben getrennt. Sobald das Hydrocöl und das linke Cölom eine horizontale Stellung eingenommen haben und der Parietalcanal auf


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