. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. tables. 4) Vier noch im dreizehnten Jahrhundert aus Elfenbein geschnitzte hatte dask. Museum zu Berlin auf der Münchener Kunstgewerbe-Ausstellung von 1876 vor-gelegt (Kat. 2455—2458); ein andrer ist von Th. Sündermahler (in Obernburg) inden „Kunstdenkmälern Deutschlands (Schweinfurt 1844) Taf. 8 abgebildet worden;noch andere befinden sich nach Sündermahlers Angabe in der k. k. Sammlung zuWien, in den k. Bibliotheken zu München und Bamberg, in der Nürnberger Stadt-liibliothek. Der Sündermahlersche Brettstein ist nochmals in v. Hefner-AltenecksKunst


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. tables. 4) Vier noch im dreizehnten Jahrhundert aus Elfenbein geschnitzte hatte dask. Museum zu Berlin auf der Münchener Kunstgewerbe-Ausstellung von 1876 vor-gelegt (Kat. 2455—2458); ein andrer ist von Th. Sündermahler (in Obernburg) inden „Kunstdenkmälern Deutschlands (Schweinfurt 1844) Taf. 8 abgebildet worden;noch andere befinden sich nach Sündermahlers Angabe in der k. k. Sammlung zuWien, in den k. Bibliotheken zu München und Bamberg, in der Nürnberger Stadt-liibliothek. Der Sündermahlersche Brettstein ist nochmals in v. Hefner-AltenecksKunstwerken und Geräthen II, T. 23 zusammen mit noch drei anderen, HerrnC. Dyck in München gehörigen, abgebildet 5) S. S. 532, Anm. 1. 6) Schuolmeister von Ezzelingen V, 1 (HMS. II, 138): Daz erste spil ist bufgenant. 7) Aelter ist die Abbildung in den Carmina Burana S. 245. 8) Troj. 15888: Wer üf ein bret dri würfel schiuz; 15897: Da spilte mit derkünigm Eintweder umbe vingerlin Od umbe senfte biuze. 534 VI. Brettspiel. Fig. 156. Trictracspieler. (Nacl: Strntt, Sports and Pastimes. Britisli Museum, Haii. N. 1257.) der Sage hatte ein Ritter Alco bei der Belagerung von Troja das Tric-tracspiel erfunden *), Ein kostbares Brettspiel, auch zum Trictrac einge-richtet, das noch aus dem dreizehnten Jahrhundert herrührt, wurde im Jahre 1852 in der Mensa des Valentin-Altares der Stiftskirche zu Aschaflfen-burg aufgefunden. Es war zum Reli-quienbehälter verwendet worden. Ausdem Katalog der Münchener Kunstaus-stellung von 1S76 entnehme ich fol-gende Beschreibung (No. 2453): „Dienicht verzierten Felder bestehen ausStücken von geädertemrothem orienta-lischem Jaspis, welche bloss auf derOberfläche geschliffen, an den Seitenaber und unten abgesprengt sind; dieandern Felder sind mit dicken Stücken von gespaltenem und ebenfalls anden Kanten abgesprengtem Bergkrystall überdeckt, unter welchen kleineThonfiguren, bunt bemalt mit grünen, rothen, gelben, blauen und


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