Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . n Freigold. Das Hauptreef ist an der Oberflächeetwa zwei Fuss breit. Bei einer Tiefe von 25 Fuss hat es6 Fuss und verbessert sich an Qualität nach unten. Dadie Unkosten der Bearbeitung nur etwa 5 dwts. betragen, kannman sich das Übrige selbst berechnen. Aber, was den Besitzmehr als alles Andere auszeichnet, ist die Menge der altenalluvialen Werke, welche an beiden Seiten des Injamkarara ent-lang laufen und hie und da bis zu 100 Fuss Tiefe ganze Grund hier ist mit Gold getränkt. Wir pfannen hierunausgesetzt, und ka


Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . n Freigold. Das Hauptreef ist an der Oberflächeetwa zwei Fuss breit. Bei einer Tiefe von 25 Fuss hat es6 Fuss und verbessert sich an Qualität nach unten. Dadie Unkosten der Bearbeitung nur etwa 5 dwts. betragen, kannman sich das Übrige selbst berechnen. Aber, was den Besitzmehr als alles Andere auszeichnet, ist die Menge der altenalluvialen Werke, welche an beiden Seiten des Injamkarara ent-lang laufen und hie und da bis zu 100 Fuss Tiefe ganze Grund hier ist mit Gold getränkt. Wir pfannen hierunausgesetzt, und kaum eine Pfanne ist ganz blank. Da Bau-holz, Wasser und Wasserkraft, sowie Viehfutter genügend vor-handen sind, wird der Minenbetrieb verhältnismässig billigund sehr schnell entwickelt werden können. Ritt durch Maniealand. 141 Den ganzen Freitag über hatte ich die Freude, in Beglei-tung von Monsieur Pacotte diese verschiedenen Vorzüge unse-res Besitzes, welches ich „Graf Moltke nenne, durch vorgeführt zu bekommen, auch die Tunnels und andere. Buschwald auf dem Windahgil. Frdarbeiten zu inspizieren, welche bereits gethan waren unddie Wertschätzung des Minengrundes ermöglichten. GegenAbend stieg Regengewölk auf, welches eine gehörige Wasser-masse auf uns herniederwarf, sodass M. Pacotte und ich einenBesuch, den wir für M. Pouhin, den Subdirektor der Braganga-und Richmond-Mine im Chimesi-Thal planten, aufgeben muss-ten. Wir verbrachten statt dessen einen ruhigen Abend daheim. 142 5. In Maniealand. Hell und golden schien die Sonne, als wir uns am näch-sten Morgen auf den Weg ins Chimesi-Thal begaben. UnserBesitz liegt etwa im Centrum des nördlichen Goldringes, um-geben von den Chimesi-Minen im Osten, Venga im Südosten,Formosa im Westen, der Welcome im Süden, der Germaineim Norden. Gegen Osten führte unser Weg, M. Pacotte wie-derum stolz zu Pferde, ich auf meinem Esel hinterdrein. AmWelcome begrüsste uns Mr. Everett, der die Arbeiten dortleitete und l


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