Archive image from page 116 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 Pennatulida. 115 dichte Platte, die sich von der Blattbasis halbwegs nach der Polypenzone erstreckt, und die nach außen durch eine höchstens wellige, aber nicht zackige Grenzlinie abgeschlossen wird. An den meisten Blättern dagegen ist die Zooidplatte mar- ginal: ihre größte Breite hat sie in diesem Falle dorsal und läuft gewöhnlich ventral spitz aus. Nach innen zu ist die Begrenzung


Archive image from page 116 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest030105mich Year: 1910 Pennatulida. 115 dichte Platte, die sich von der Blattbasis halbwegs nach der Polypenzone erstreckt, und die nach außen durch eine höchstens wellige, aber nicht zackige Grenzlinie abgeschlossen wird. An den meisten Blättern dagegen ist die Zooidplatte mar- ginal: ihre größte Breite hat sie in diesem Falle dorsal und läuft gewöhnlich ventral spitz aus. Nach innen zu ist die Begrenzung nicht scharf: die Zooide stehen hier lockerer und verschwinden nach dem Kiele zu allmählich; nach außen dagegen ist die Abgrenzung schärfer; die Kante der Platte bildet hier eine wellige oder ab und zu ausge- sprochen zackige Linie. Die Polypenzone ist breit und nimmt auf der oberen Blattseite das äußere Drittel des Blattes ein. Die Blätter sind demnach in der Regel in drei fast gleichbreite Zonen geteilt: dem Kiele am nächsten kommt die Zooidzone, dann folgt eine nackte, sterile, mittlere Zone, und bis an die Blattränder geht dann die Polypenzone. — Die Polypen stehen auf den beiden Blattseiten in 3—4 ganz unregelmäßigen Reihen und sind nicht be- sonders groß. Fig. II. Pteroeides hijme- In der Polvpenzone tinden sich die nicht be- nocmdan Bleeker, Nadeln sonders zahlreichen Blattspicula (Textfig. III): ''' tPf 2'°'tTf , .. ganze Nadeln, 17,, biSadel- sie sind regellos in den Polypenwanden verteilt .=,0/ _ und liegen hier meist in dem äußeren Teil der Polypenbecher. Die Blattspicula schwanken nicht wenig an Größe: sie sind gewöhnlich stabförmig oder schwach spindelförmig mit breit abgerundeten Enden. Die Enden sind gewöhnlich glatt, seltener haben sie eine etwas aufgeschlitzte Endpartie; dies ist fast ausschließ- lich an den größeren Spicula zu beobachten. — Die Blätter der Kolonie I sind oft etwas abnorm zersplit- tert, so daß besond


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