. Die Biezenfarbstoffe der Fabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., Elberfeld, auf dem Gebiet der Fruckerei und Färberei. elb i. Tg. u. D i. Plv. (Chrom)Chrom-Gelb G i. Plv. (Chrom)Chrom-Gelb R extra i. Tg. (Chrom) 76 a. Alizarin-Farbstoffe. Alizarin-Grelb 3Gr in Pulver. Der patentirte Farbstoff kommt seit August 1895 in den Handel. Erbildet ein bräunlich-lehmgelbes Pulver, in Alkohol wie in Wasser mit röthlich-gelber Farbe löslich. Natronlauge wie Ammoniak machen die Lösung röther,durch Salzsäurezusatz scheiden sich rothbraune Flocken ab. In conc. Schwefel-säure löst sich Alizarin-Gelb 3G mit oran
. Die Biezenfarbstoffe der Fabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., Elberfeld, auf dem Gebiet der Fruckerei und Färberei. elb i. Tg. u. D i. Plv. (Chrom)Chrom-Gelb G i. Plv. (Chrom)Chrom-Gelb R extra i. Tg. (Chrom) 76 a. Alizarin-Farbstoffe. Alizarin-Grelb 3Gr in Pulver. Der patentirte Farbstoff kommt seit August 1895 in den Handel. Erbildet ein bräunlich-lehmgelbes Pulver, in Alkohol wie in Wasser mit röthlich-gelber Farbe löslich. Natronlauge wie Ammoniak machen die Lösung röther,durch Salzsäurezusatz scheiden sich rothbraune Flocken ab. In conc. Schwefel-säure löst sich Alizarin-Gelb 3G mit orangebraunrother Farbe, auf Zusatz vonWasser scheiden sich rothbraune Flocken ab. Der Farbstoff eignet sich zum Baumwolldruck mit essigs. Chrom; erfärbt chromgeklotzten Stoff; er ist mit Oxydationsmitteln ätzbar. Er färbt aufWolle im sauren Bade (Egalisirungsfarbstoff); die Färbung kann nachchromirtwerden; ferner zieht er sehr gut auf Chromkali-Weinsteinbeize. Er findetVerwendung im Vigoureuxdruck mit essigsaurem Chrom und mit Fluorchrom,desgleichen mit essigsaurem Chrom im Seiden- und Gedruckt mit: 3% Alizarin-Gelb 3 G i. Plv. Druck-Vorschrift. 30 gr. Alizarin-Gelb 3 G i. Plv. in 240 „ Wasser lösen, verdicken mit 650 „ Verdickung F, hinzu So „ essigs. Chrom von 20° Be. 1000 gr. Man druckt auf ungeölten Baumwollstoff, dämpft 1 Stunde ohne Pression,kreidet, malzt, seift 20 Minuten bei 25° R. 77 Anthracen-Gelb i. Tg. Dibromdioxy-ß-Methylcumarin. Der patentirte Farbstoff kommt seit 1890 in den Handel. Er bildeteine grau-weisse Paste, in Alkohol mit bräunlicher Farbe löslich, in Wassersehr schwer löslich. Durch Natronlauge wie Ammoniak wird die grau-weissePaste roth-braun gefärbt. Salzsäure ist ohne Einwirkung. In conc. Schwefel-säure ist sie mit brauner Farbe löslich, auf Zusatz von Wasser erhält manwieder die weisse Paste. Der Farbstoff eignet sich mit essigs. Chrom zum direkten Baumwolldruck;er färbt chromgeklotzten Baumwollstoff.
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