Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . mit seiner Beute zueiner benachbarten Insel im Zambesi, wo sie verspeist , der am Ufer stand, konnte die Körper deutlichdicht unter der Oberfläche des Wassers verfolgen. Das Kro-kodil kommt auch wohl ans Land, liegt wie tot im Schat-ten eines Gestrüpps, und plötzlich, wenn ein Opfer nahegenug kommt, raschelt es vorwärts und sucht dasselbe amBein in den Strom zu zerren. Ich sah eine solche Bestie imNovember 1900 bei einem einsamen Sonntag-Morgenspazier-gang, etwa 10 Minuten unterhalb Mitonda, wo der Pfad durcheinen
Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . mit seiner Beute zueiner benachbarten Insel im Zambesi, wo sie verspeist , der am Ufer stand, konnte die Körper deutlichdicht unter der Oberfläche des Wassers verfolgen. Das Kro-kodil kommt auch wohl ans Land, liegt wie tot im Schat-ten eines Gestrüpps, und plötzlich, wenn ein Opfer nahegenug kommt, raschelt es vorwärts und sucht dasselbe amBein in den Strom zu zerren. Ich sah eine solche Bestie imNovember 1900 bei einem einsamen Sonntag-Morgenspazier-gang, etwa 10 Minuten unterhalb Mitonda, wo der Pfad durcheinen vorspringenden Hügel dicht an den Fluss gedrängt schlief sie. Da ich leider meine Büchse zu Hausegelassen hatte, zog ich es trotzdem vor, die Wege-Enge nichtzu passieren, sondern kehrte schleunigst um, meine Büchsezu holen. Als ich zurückkam, hatte das gute Krokodil esaugenscheinlich auch vorgezogen, in den Zambesi zurückzu-gehen, und somit blieb unsere Bekanntschaft rein platonisch. Die Flusspferde im Zambesi haben in der letzten Zeit. Leopardenjagd. Jagd. 191 die unbequeme Liebhaberei angenommen, harmlose Canoeszu attackieren und umzuwerfen. Augenscheinlich ist ihnender Zusammenhang zwischen Boot und Expansionsgeschossenaufgedämmert, und sie betrachten Boote jetzt als geborene„Erbfeinde. Im letzten Jahr fanden wiederholt derartige Zu-sammentreffen zwischen Flusspferden und harmlosen Canoesstatt. Ich persönlich schiesse nur ungern aus schwankendenCanoes auf Elusspferde, rotte jedoch das Zambesi-Elusspferdsystematisch aus, weil es für die Anpflanzungen entlang denFlussbänken so ausserordentlich schädlich ist. Eine ähnlicheErwägung regelt auch meine Beziehung zu den Affen, vondenen alle Felsen am Zambesi und überhaupt das ganze be-schriebene Gebiet wimmeln. Besonders stark sind die Affenan der Lupata-Enge vertreten, aber auch bei Injaka-Fura, inNhani, in Inyanga, am Mudza, wie am Sabi, überall wohnensie in grossen Mengen, sowohl Paviane wie
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