. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 645 646 < 'ollomiagrandiß^ex den bekann- ten und beschriebenen zwei Hlüthenarten dieser Pflanze fand ich die in den Blüthen c von C. linearis und C coccinea entsprechen- den sehr kleinen Blüthen. Ich fand sie auf den Mittelrippen im Grunde der unteren äusseren Deckblätter der Köpfe und derjenigenStengelblätter, in deren Achseln sich Blüthenstände entwickeln, aber auch zu den Seiten einzelner »kleistogamischerc Blü- then. besonders in den unteren Blattachseln, allein nicht regelmässig. Sie wurden mit dem betreffenden Blatte abgerissen und bli


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 645 646 < 'ollomiagrandiß^ex den bekann- ten und beschriebenen zwei Hlüthenarten dieser Pflanze fand ich die in den Blüthen c von C. linearis und C coccinea entsprechen- den sehr kleinen Blüthen. Ich fand sie auf den Mittelrippen im Grunde der unteren äusseren Deckblätter der Köpfe und derjenigenStengelblätter, in deren Achseln sich Blüthenstände entwickeln, aber auch zu den Seiten einzelner »kleistogamischerc Blü- then. besonders in den unteren Blattachseln, allein nicht regelmässig. Sie wurden mit dem betreffenden Blatte abgerissen und blieben darauf, auch wenn man die etwa noch daran sitzenden grösseren Blüthen davon abriss. Die Blumen kronzipfel reichen hier öfter bis gegen den Gipfel der Staubbeutel. Der Staub weg ist öfter kaum vorhanden, die Lappen der dreitheiligeii Narbe spreizen nicht, sondern stehen aufrecht neben ein- ander und überragen nur selten die Staub- beutel. Ob sie fruchtbar sind, konnte ich noch nicht beurth eilen. Weitere Ergebnisse fortzusetzender Be- obachtungen der Gattung Collomia werde ich mittheilen. Graudenz, 16. Juli 1878. Ueber Wurzelsprosse you Aathurium longifolium. Von K. Goebel. Im Würzburger botanischen Garten befin- det sich ein älteres Exemplar von Anihurium longifolium, das an der Oberfläche des Topfes zahlreiche junge Pflänzchen zeigt. Dieselben sitzen an den Wurzeln der Pflanze, welche die bekannte Structur der Aroideenwurzeln be- sitzen. Die Figur 2 zeigt ein Habitusbild einer solchen Wurzel mit einem jungen Sprosse, der ein ausgebildetes Blatt entwickelt hat. Die frühesten Stadien, die ich fand, zeigen, wie Fig. 1 darstellt, an der Spitze der Wurzel einige grünliche Schüppchen, die bei weite- rem Wachsthum des Pflänzchens verkümmern. Die nähere Untersuchung hat nun ergeben, dass hier ein Fall vorliegt, in welchem wie bei Neottia nidus avis die Wurzelspitze dir eet zur Stammspitze wird. Bei Neottia ist diese eigenthümliche Sprossbildung beschr


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