. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 23. Fig. 22. Permneles obesula, Junges No. 2 (22 mm). Querschnitte durch die Primäranlage und die 4 Mammaranlagen der linljen Seite. Vergr. 40:1. JExtr. Ansatz der hinteren Extremität. Die Zahlen geben die Aufeinanderfolge der Schnitte (ä 10 n) in der Serie an. Die Epidermis ist streckenweise von der Unterhaut abgehoben, im Bereich der Primäranlagen ist ihre Verbindung mit der Cutis jedoch überall intact. Fig. 23. Querschnitt durch den cranialen Abschnitt der linken Primär- anlage (pr) des gleichen Thierchens


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 23. Fig. 22. Permneles obesula, Junges No. 2 (22 mm). Querschnitte durch die Primäranlage und die 4 Mammaranlagen der linljen Seite. Vergr. 40:1. JExtr. Ansatz der hinteren Extremität. Die Zahlen geben die Aufeinanderfolge der Schnitte (ä 10 n) in der Serie an. Die Epidermis ist streckenweise von der Unterhaut abgehoben, im Bereich der Primäranlagen ist ihre Verbindung mit der Cutis jedoch überall intact. Fig. 23. Querschnitt durch den cranialen Abschnitt der linken Primär- anlage (pr) des gleichen Thierchens (Schnitt 72 der Serie, von Sehn. I der Textfig. 22 an gerechnet). Vergr. 50:1. Dass die bei dem Embryo No. i in tote beobachteten Bil- dungen wirklich die Primäranlagen des Mammarapparates dar- stellen, wird sodann durch die Befunde bei dem in der Tabelle unter No. 2 aufgeführten Jungen bewiesen. Dieses jüngste der von mir genauer untersuchten Thierchen dürfte, da ihm noch Reste des Nabelstranges anhingen, höchstens als Neugeborenes zu bezeichnen sein. Angaben über seine Herkunft lagen mir nicht vor. Es kann sich also möglicherweise auch um einen Embryo handeln. Als Ergebniss der äusseren Besichtigung des Thierchens, dessen Untersuchung schon 1905 erfolgte, habe ich notirt, dass nichts von Anlagen des Mammarapparates zu bemerken war. Doch ist dabei zu berücksichtigen, dass mir um diese Zeit die Existenz der Primäranlagen noch nicht bekannt war. Auf den Querschnitten durch die Bauchhaut dieses Jungen sind die Primäranlagen indessen ganz deutlich zu erkennen. Durchmustert man die Serie von dem Ansatz der Extremitäten an cranialwärts, so findet sich auf 80—90 Schnitten (ä 10 /() bis in die Gegend des Nabels hinein jederseits eine Epidermisverdickung von jenem typischen Aussehen, das ich schon öfter beschrieben habe, und zu dessen Erläuterung Textfig. 22 und 23 dienen mögen. Der in letzterer Figur abgebildete Schnitt ist der 72. der Serie, von Schnitt i der


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