. Descendenzlehre und Darwinismus. er Organe unddie Zusammensetzung des Körpers aushintereinander liegenden Gliedern istdamit eingeleitet. Alle weitere Ent-wickelung geht von diesen Ursegmen-ten aus, welche auch für die höhernWürmer, die Anneliden oder Glieder-würmer massgebend sind, währendbei den Gliederthieren im engernSinne Ausstülpungen und Anhängedieser Segmente sich zu den Fühlern,Mundwerkzeugen und Beinen ent-wickeln und durch ihre verschieden-artige Ausbildung in den Regionendes Kopfes und der mittlem undhintern Körperabschnitte die so grosseMannichfaltigkeit innerhalb des Typus verur
. Descendenzlehre und Darwinismus. er Organe unddie Zusammensetzung des Körpers aushintereinander liegenden Gliedern istdamit eingeleitet. Alle weitere Ent-wickelung geht von diesen Ursegmen-ten aus, welche auch für die höhernWürmer, die Anneliden oder Glieder-würmer massgebend sind, währendbei den Gliederthieren im engernSinne Ausstülpungen und Anhängedieser Segmente sich zu den Fühlern,Mundwerkzeugen und Beinen ent-wickeln und durch ihre verschieden-artige Ausbildung in den Regionendes Kopfes und der mittlem undhintern Körperabschnitte die so grosseMannichfaltigkeit innerhalb des Typus verursachen. Injedem einzelnen Falle sehen wir aus dem mehr Gleich-artigen und Indifferenten das Specielle hervorgehen,was auch durch das, obschon weiter vorgeschritteneStadium, was diese Abbildung Fig. 6 gibt, belegt stellt den Embryo des grossen schwarzen Käfers(Hydrophilus piceus) von der Bauchseite dar. Nochunterscheiden sich die Fühlhörner (/), die drei PaarMundwerkzeuge (m) und die drei Paar Beine (b) 48 Andere Entwickelungstypen. Im weitern Verlauf der Entwickelung wachsen dieSeitentheile nach dem Rücken zu, in dessen Mitte sieschliesslich zusammentreffen. Man kann daher mitRücksicht auf die Wirbelthiere sagen, dass die Glie-derthiere den Nabel am Rücken haben. Umgekehrtalso ist der Entwickelungstypus der Wirbelthiere da-durch charakterisirt, dass die Keimanlage der Rücken-seite des Thiers entspricht. Der Anlage der Rücken-furche, welche sich später zum Rückenmarkskanaleschliesst, indem sie nach und nach von einer sie vonunten her umwachsenden Scheide umgeben wird, folgtdie Anlage querer Platten, der Urwirbelplatten. Dienach aussen von diesen gelegenen Seitenplatten wach-sen nach der Bauchseite zu und verwachsen endlichim Nabel. An der Stelle der aus gesonderten Wir-beln bestehenden eigentlichen Wirbelsäule befindet sichursprünglich immer ein knorpelartiger Strang, dieRückensaite (chorda dorsalis), und da von dieser Axeaus die Keimanlag
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