Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . einleitungindiek00john Year: 1853 Die grabenden und festsitzenden Weichthiere. 141 Fig. 25. Fig, 25, aber aus einem dichten Zellgewebe mit eingewobenen Fasern gebildet sind, durch deren Trennung, Entwirrung und Verlängerung'über die Schaale hinaus der Byssus entsteht. Diese Seespinner, wie R^-aumur sie nennt *), beginnen ihr Werk in der frühesten Kindheit, sind jedoch in dieser Zeit und etwas später auch wohl befähigt, nach Art anderer Muscheln sich auf dem Grund


Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . einleitungindiek00john Year: 1853 Die grabenden und festsitzenden Weichthiere. 141 Fig. 25. Fig, 25, aber aus einem dichten Zellgewebe mit eingewobenen Fasern gebildet sind, durch deren Trennung, Entwirrung und Verlängerung'über die Schaale hinaus der Byssus entsteht. Diese Seespinner, wie R^-aumur sie nennt *), beginnen ihr Werk in der frühesten Kindheit, sind jedoch in dieser Zeit und etwas später auch wohl befähigt, nach Art anderer Muscheln sich auf dem Grunde mit Hülfe ihres ausdehnbaren Spinnrades fortzubewegen, welchem man zwar den Namen aber nicht die Verrichtungen eines Fusses hat versagen wol- len. Ich habe schon erwähnt, dass einige unter ihnen nach Willkühr sich ablösen können, um einen anderen bequemeren Wohnort aufzusuchen, und dass, wenn man sie mit Gewalt von ihrem Halte abreisst, sie sich durch einen neuen Byssus wieder befestigen können, aber nicht durch Wiederanheftung ihres alten, wie man vordem geglaubt zu haben scheint **). Ich meine aber, dass die typischen Modiolae und Pinnae zu keiner Zeit ihren Byssus willkührLich ablösen können. Unter den Muschel-Thieren gibt es eine Sippe, welche man, weil ihre Schaale eine gewisse Ãhnlichkeit mit einem Boote besitzt, Arche, At'ca genannt hat, und welche einige Byssus-führende Arten â Sowerby's Byssoarca â enthält, während andere ihrer Arten sich in den Fels-Spalten mit Hülfe ihres Fusses festsetzen, wel- cher hiezu in einen kurzen, an seinem Ende ausgebreiteten und hornartigen Stiel umgestaltet ist. Diese führen uns nun durch einen stufenweisen Ãbergang zu andern Zweischaalern, denen es beschieden ist gleich den Pflanzen lebens- länglich an einen Fleck festgewachsen zu seyn, und welchen mithin der Fuss ab- geht, da er ihnen in derThat unnöthig ist. Ihre Befestigungs-Weise ist verschiede- ner Art; denn der SchÃ


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