. Archiv furgeschichte. der Baumwolle sondern Sägespäne gewähltwurden. Fig. 35. In ein großes Zylinderglas von 70 cmHöhe und 50 cm Breite, das durch einenaufgeschliffenen Deckel verschließbar war,setzte ich ein zweites Glas von 50 cm Höheund 30 cm Breite, das durch einen ein-geschliffenen Deckel verschließbar war. DerZwischenraum zwischen beiden Gläsernwurde mit festgestampften Sägespänen aus-gefüllt, so daß das zweite Glas allseits bisj^ zum Rande mit einer 10 cm starkenIsolierschicht umgeben war. Das zweiteGlas diente zur Aufnahme eines dritten, ebenfalls luftdicht ver-schließbaren Zylinderg


. Archiv furgeschichte. der Baumwolle sondern Sägespäne gewähltwurden. Fig. 35. In ein großes Zylinderglas von 70 cmHöhe und 50 cm Breite, das durch einenaufgeschliffenen Deckel verschließbar war,setzte ich ein zweites Glas von 50 cm Höheund 30 cm Breite, das durch einen ein-geschliffenen Deckel verschließbar war. DerZwischenraum zwischen beiden Gläsernwurde mit festgestampften Sägespänen aus-gefüllt, so daß das zweite Glas allseits bisj^ zum Rande mit einer 10 cm starkenIsolierschicht umgeben war. Das zweiteGlas diente zur Aufnahme eines dritten, ebenfalls luftdicht ver-schließbaren Zylinderglases. Dieses enthielt ein Sixsches Maximum-und Minimumtermometer und die zur Aufnahme der Proben be-stimmten Gläschen. Das innerste Glas war 10 cm breit und 30 cmhoch. Sollte eine Versuchsreihe unternommen werden, so wurdeder Zwischenraum zwischen dem zweiten und dritten Glase miteiner aus bestimmten Mengen Kochsalz und Eis hergestelltenKältemischung angefüllt, das dritte Glas bis zum Rande des zweiten. Die Schildlaus Eriopeltis liohtensteini Sign. 55 überschichtet und das zweite Glas mit dem Deckel und schließlichnoch mit einem runden Sack von 10 cm Dicke, der mit Sägespänengefüllt war, vor Wärmeverlust gesichert. Wenn durch irgend einen Umstand die Versuchsreihe unter-brochen war, so wurde das Gefäß vorher einige Stunden gekühlt,um die gewünschte Temperatur konstant zu haben. Die Tempe-ratur hielt sich dann im allgemeinen recht gut. Zur Prüfung der Eier auf ihr Verhalten bei hohen Tempera-turen diente ein gewöhnlicher Thermostat. Die folgenden Tabellen geben die Zeit des Abkühlens oderErwärmens, die Temperatur und die Daten der Vornahme desVersuches und des Ausschlüpfens der Larven an. Die Tabellenbeziehen sich auf die nach erfolgtem Versuche im Zimmer gehal-tenen Kokons, da das Ergebnis für die nach dem Versuch ins Freiegebrachten Kokons einheitlich war. w t min t mx Dauer ] ^ ,ii ^.cii -*.>! L . in«r in« C in Std. d. Abk. ;


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