Einführung in die Kenntnis der Insekten einfhrungindie00kolb Year: [1889]-1893 Schuppen der Schmetterlinge. 31 Litteratur. Leydig, F., Zum feineren Bau der Arthropoden. Mit 1 Taf. (Archiv f. Anatomie und Physiologie. 1855. S. 376—480.) Semper, Carl, Beobachtungen über die Bildung der riügel, Schuppen und Haare bei den Lepidopteren. Mit 1 Taf. (Zeitschrift f. wissensch. Zoologie. 1857. Bd. 8. S. 326—339.) Landois, H., Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der Schmetter- lingsflügel in der Raupe und Puppe. Mit 1 Taf. (Zeitschr. f. wissensch. Zoologie. Bd. 21. 1871. S. 305—316.) Weismann, A., Ueb


Einführung in die Kenntnis der Insekten einfhrungindie00kolb Year: [1889]-1893 Schuppen der Schmetterlinge. 31 Litteratur. Leydig, F., Zum feineren Bau der Arthropoden. Mit 1 Taf. (Archiv f. Anatomie und Physiologie. 1855. S. 376—480.) Semper, Carl, Beobachtungen über die Bildung der riügel, Schuppen und Haare bei den Lepidopteren. Mit 1 Taf. (Zeitschrift f. wissensch. Zoologie. 1857. Bd. 8. S. 326—339.) Landois, H., Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der Schmetter- lingsflügel in der Raupe und Puppe. Mit 1 Taf. (Zeitschr. f. wissensch. Zoologie. Bd. 21. 1871. S. 305—316.) Weismann, A., Ueber Duftschuppen. (Zool. Anzeiger. I. 1878. S. 98—99.) Schuppen der Schmetterlinge (Lepidoptera). Bei diesen Insekten sind die Schuppen von sehr verschiedener Foi'm. G-ewöhnlich haben sie die Gestalt ;ind die Lagerung querreihig angeordneter flacher Dachziegel, namentlicli auf der Flügelfläche. Am Rande der Flügel stehen haarförmige Schuppen. Die Schuppe eines Schmetterlingsflügels, z. B. Fig. 26, besitzt am Grunde ein kurzes, meist stiftförmi- ges Stielchen (s), womit sie in einer kleinen sackförmi- gen Vertiefung («,) der Plügelhaut (k) steckt. Das Stielchen steUfc den oberen chitinisierten Teil des die ursprüngliche Schuppen- blase tragenden Zellenfort- satzes dar. Die sackfömiige Vertiefung scheint während der selbständigen Ausbil- dung des Schuppenstiel- chens durch die chitinige Ausscheidung der die ein- fallende Umwallung der Vertiefung stützenden Hy- podermiszellen entstanden und oft durch weitere, aber engbegrenzte Wucherung der Cuticula an der einen Seite der Einsackung futteralartig geworden zu sein. Nach der Gestaltung der Schuppen sind zwei Hauptformen zu unterscheiden. Die Schuppen verschmälem sich ent- weder am Grande und sind hier ganzrandig (Fig. 27.) oder am Grunde Fig. 26. Flügelschuppe vom Spitzeuteile des Vor- derliiigels des Schwal- benschwanzes, Fapilio mudutoH L. Origin. — a, Futteral des Schup- penstielchens; s, Stiel-


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