Geschichte der christlichen Kunst . Abbild, bei Corblet II 571. 5 Abbild, bei Didrox Ann. arch^ 123. Die Ikonographie und Symbolik der mittelalterlichen Kunst. lmmion zur Veranschaulichung. I>;is späten; Mittelalter fügt diesen Scenendie Ueberbringung des Viaticum bei. Auch an die decorative Behandlungder Wandtabernakel mit der Illustration des Versikels Ecce panis angdorumetc. und an die mannigfache ornamentale Ausstattung der Kelche und Patenenist hier zu erinnern; nicht minder an die für unser Gefühl befremdlichenDarstellungen der Transsubstantiation unter dem Hilde der Sacrament


Geschichte der christlichen Kunst . Abbild, bei Corblet II 571. 5 Abbild, bei Didrox Ann. arch^ 123. Die Ikonographie und Symbolik der mittelalterlichen Kunst. lmmion zur Veranschaulichung. I>;is späten; Mittelalter fügt diesen Scenendie Ueberbringung des Viaticum bei. Auch an die decorative Behandlungder Wandtabernakel mit der Illustration des Versikels Ecce panis angdorumetc. und an die mannigfache ornamentale Ausstattung der Kelche und Patenenist hier zu erinnern; nicht minder an die für unser Gefühl befremdlichenDarstellungen der Transsubstantiation unter dem Hilde der Sacramentsmühle(wie in der 8. Thomaskirche zu Tribsces; in Doberan, Rostock, Retschow,Bern und in einer gothischen Wandmalerei am Wormser Dom)l und derKelter (zuerst im Hortus deliciarum der Herrad, in der S. Gumbertskirchezu Ansbach)2. Das Sacrament der Ehe wird im spätem Mittelalter meistso dargestellt, dass der Wechsel der Ringe oder die Coniunctio manuutn vordem Bischof oder Priester stattfindet. Die biblischen Sposalizii, das des. Fig. 257. Die Beichte. Fresco der Incoronata zu Neapel. hl. Joseph und der hl. Jungfrau und die Hochzeit zu Kana, geben will-kommenen Anlass zur Schilderung dieser Vorgänge. Dazu kommen die sogen,mystischen Ehen, wie die der hl. Katharina von Alexandrien mit dem KindleinJesu, des hl. Franz von Assisi mit der Armuth, gottgeweihter Jungfrauenmit dem himmlischen Bräutigam. Die Renaissance hat mancherlei weitereScenen hinzugefügt, wie im Dogenpalast zu Venedig, wo man das Ehepaarin seinem Bette, dann die junge Mutter mit dem Kind in Windeln, die Eltern 1 Hofmeister a. a. 0. führt die meisten derjetzt bekannten Beispiele der Sacramentsmühlean und druckt zwei niederdeutsche ,Molen-leder ab, welche auch den Anlass zu dieserDarstellung gegeben haben können. Ueberdas Bild in Tribsees siehe Kugler (Stettin 1840) S. 194; KleineSchriften I 797. — Föestek Denkm. der Bildn. IV; ders. Gesch. der deutsch. KunstI 183. 2 Vgl. de Lasteyrie Ga


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