. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Musaceae. 473 endständigen, älirenf. Schweife, anthurus, zusammengedrängt; dessen seiten- ständige, gebüschelte Bim, nackt oder in der Achsel besonderer Deckbit. 1—2- reihig, von grossen gemeinschaftlichen, scheidenf., oft kronenartig-gefärbten, abfallenden Deckbit. umhüllt sind. Die beiden Kreise des oberständigen, gefärbten Perigons sind verschiedenartig mit einander verAvachsen, gewöhnlich das eine, obere, kleinere B
. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Musaceae. 473 endständigen, älirenf. Schweife, anthurus, zusammengedrängt; dessen seiten- ständige, gebüschelte Bim, nackt oder in der Achsel besonderer Deckbit. 1—2- reihig, von grossen gemeinschaftlichen, scheidenf., oft kronenartig-gefärbten, abfallenden Deckbit. umhüllt sind. Die beiden Kreise des oberständigen, gefärbten Perigons sind verschiedenartig mit einander verAvachsen, gewöhnlich das eine, obere, kleinere Bit. des Kronenkreises lippenf. Die beiden anderen mit einander, Strelitzia, oder auch mit den 3 Kelchblt. vereinigt,. Musa; zuweilen sind alle frei, Heliconia, Ravenala, Urania. Von den 6 freien, mit den beiden Kreisen der Perigonblt. wechsel- ständigen , auf dem Fruchtknoten stehenden Staubgef. ist meistens, ausgen. Urania, Ravenala, das vor der Lippe stehende verkümmert, die flachen linealischen Fäden sind über den läng- lichen, 2fächerigen, nach innen mit Längenspalten sich öffnenden Beutel hinaus in einen pfriemenf. oder schuppenf. Anhang verlängert. Der unterständige, 3 fächerige Fruchtknoten enthält in jedem Fache 1 grundstän- dige , Heliconia, oder oo im centralen Winkel der Fruchtfächer 2reihig be- festigte, umgewendete, gerade Saamen- knospen. Der fadenf. Griffel trägt 3 fadenf., selten 1 trichterf, 61appige Narbe. Die Frucht ist eine Sfächerige, fachspaltig-Sklappige, Strelitzia, Ra- venala, od. scheidewandspaltig 3knöpfige Kapsel, Heliconia, die bei den culti- virten Musa-Arten fleischig wurde. Saamen eiweisshaltig, herabgedrückt- sphärisch, mit einem häutigen, Ravenala, oder haarigen Mantel, Strelitzia, Urania, oder einem ringförmig vorspringenden Wulst der Schale um den Nabel herum, Musa, Fig. 6. 7., selten ein- fach-eif., Heliconia. Die mit den Palmen zu den schönsten 3Ionoeotylen geJm'enden Musaceen sind den Betvohnern der heiss
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