. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. genau elliptische Form, sondern eine ovale und ist seine breitere Basis ventralwärts, die schmälere dorsalwärts gewendet. An dem Schnitte, wo wir die primären Augenblasen vom centralen Nervensystem abgesondert sehen, verschwindet die Höhlung des letzteren und kommt auch auf den folgenden Schnitten nicht mehr zum Vorschein, dafür ist sie jedoch in den Blasen auffallend breit. An den Schnitten ist die die Augenblasen vom centralen Nervensystem scheidende Furche an der Distalseite bedeutend tief, an der Ventralseite jedoc


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. genau elliptische Form, sondern eine ovale und ist seine breitere Basis ventralwärts, die schmälere dorsalwärts gewendet. An dem Schnitte, wo wir die primären Augenblasen vom centralen Nervensystem abgesondert sehen, verschwindet die Höhlung des letzteren und kommt auch auf den folgenden Schnitten nicht mehr zum Vorschein, dafür ist sie jedoch in den Blasen auffallend breit. An den Schnitten ist die die Augenblasen vom centralen Nervensystem scheidende Furche an der Distalseite bedeutend tief, an der Ventralseite jedoch sehr seicht. Diese Verhältnisse kommen noch deutlicher zum Vorschein auf einem nach diesem Embryo verfertigten Modell. (Fig. 3.) Die weit proximal gelagerte Verbindung zwischen dem centralen Nervensystem und der Augenblase entwickelt sich zu einem. Fig. 2. Zentralschnitt durch die primären Augenblasen. Augenblasenstiel, dessen Anfang der äußerst proximalwärts hegende Ge- hirnteil nur um die Breite von 4 Schnitten überragt. Die Augendimensionen des beschriebenen Embryo: der dorsoventrale Durchmesser beträgt 0-25 mm, der proximodistale 0-26mm, der lateromediale 0-14 mm; die äußere Wand der Augenblase hat die Breite von 0-06 mm, die (innere) Medialseite die Breite 0-05 mm. Wie diese Dimensionen zeigen und wie auch dem Modell zu entnehmen ist, erscheint das Auge in diesem Stadium (bei der Seiten- ansicht) fast kugelförmig, in proximodistaler Richtung ein wenig lang- gezogen, zugleich jedoch an den Seiten stark plattgedrückt. Dieselben Formverhältnisse wiederholen sich nur ein wenig verändert beim Embryo von 13 Tagen, bei dem die Entwickulng der Linse eintritt. Der einschichtige Epiblast wuchert nämlich an der Stelle auf, wo sich die Linse bilden soll und besteht an seiner dickesten Stehe aus vier, über- einander liegenden Zellenschichten, deren Oberfläche plattgedrückte, Basis auffallend große Zehen aufweist. Der proliferierende Epiblast ist von. Please


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