Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . er Kesselwird nun geschlossen und mit einer Gas-oder Spiritusflamme geheizt. Nach etwa einerhalben Stunde zeigt das am Kessel befind-liche Thermometer ISO C.; diese Temperaturmuss nun durch ^/^ Stunden durch Regulirender Flamme unterhalten werden. Nach dieserZeit wird die Flamme ausgelöscht und. wennes nicht drängt, wartet man das Absinkendes Thermometers bis zur Zimmertemperaturab. Hat man keine Zeit, öffnet man denHahn des Yulcanisirkessels, lässt den Dampfausströmen, hebt mit einer Zange die heisseCuvette heraus und kühlt sie unter Wasservoll


Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . er Kesselwird nun geschlossen und mit einer Gas-oder Spiritusflamme geheizt. Nach etwa einerhalben Stunde zeigt das am Kessel befind-liche Thermometer ISO C.; diese Temperaturmuss nun durch ^/^ Stunden durch Regulirender Flamme unterhalten werden. Nach dieserZeit wird die Flamme ausgelöscht und. wennes nicht drängt, wartet man das Absinkendes Thermometers bis zur Zimmertemperaturab. Hat man keine Zeit, öffnet man denHahn des Yulcanisirkessels, lässt den Dampfausströmen, hebt mit einer Zange die heisseCuvette heraus und kühlt sie unter Wasservollständig ab. Hierauf wird die Cuvette ge-öffnet, der Gyps von dem Ersatzstück vor-sichtig entfernt und dieses mit Feile, Filz und Bimstein so langebearbeitet, bis es die gewünschte Dünnheitund Glätte erlangt hat. Das so hergestellte Er-satzstück wird laun in den Mund ützt man Gold statt Kautschuk alsBasis für das Ersatzstück, muss man sichzwei Stampfen, d. h. Metallmodelle, erzeugen, Fig. von denen das eine aus Zuik dem Gypsmodellegleich ist, das andere, die Gegenstampfe, ausBlei hergestellt wird. Die Goldplatte wird als-dann zwischen Stampfe und Gegenstampfezur Basis des Ersatzstückes durch festeHammerschläge geprägt, oder, wie man sichtechnisch ausdrückt, gestanzt. Die künstlichenZähne werden, nachdem die Platinstifte der-selben mit einem der Rückseite des Zahnesgenau anliegenden Goldplättchen zusammen-gelöthet worden, an die Goldplatte in derentsprechenden Stellung angelöthet. Die Be-stimmung der Höhe des Gebisses, d. h. derEntfernung der Alveolarränder beider Kiefervon einander, wenn beide Zahnreihen richtigvereinigt sind, unterliegt innerhalb engerGrenzen der Willkür des Arztes. .Jedochmuss er darauf achten, dass durch über-mässige HöIie dos Gebisses die Lippen beim Therapeutisches Lexikon- Verschliessen des Mundes nicht fühlbar ge-spannt werden, sowie, dass anderseits durchzu geringe Höhe der Un


Size: 1656px × 1509px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, bookpub, booksubjecttherapeutics