. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. K. Bauer & H. Steiner Bonn, zool. Beitr. 3000 2500 2000 1500 1000 500 0. J I > 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 1955 1956 1957 1958 1959 1960 Abb. 1: Bestandsschwankungen der St. Margarethener Kolonie im Beobachtungs- zeitraum. Wiederfunde vorher beringter Tiere lassen aber jedenfalls erkennen, daß die zunächst gehegte Befürchtung, die Kolonie sei durch diese winterliche Katastrophe aufgerieben worden, nicht zutrifft. Zumindest bietet sie allein keine ausreiche


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. K. Bauer & H. Steiner Bonn, zool. Beitr. 3000 2500 2000 1500 1000 500 0. J I > 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 1955 1956 1957 1958 1959 1960 Abb. 1: Bestandsschwankungen der St. Margarethener Kolonie im Beobachtungs- zeitraum. Wiederfunde vorher beringter Tiere lassen aber jedenfalls erkennen, daß die zunächst gehegte Befürchtung, die Kolonie sei durch diese winterliche Katastrophe aufgerieben worden, nicht zutrifft. Zumindest bietet sie allein keine ausreichende Erklärung für den (scheinbaren?) Populatioiisrückgang. Ganz unklar ist aber der Rückgang des Winterbestandes in den Jahren seither. Klimatische Ursachen können höchstens 1959/60 herangezogen werden (Kälteperiode) und die Annahme stärkerer Beunruhigung ist in diesem Falle ebenfalls kaum zulässig, da einerseits die Zahl der Berin- gungs- und Kontrollexkursionen sogar geringer gehalten wurde und die Höhle jetzt durch ein Gitter gegen störende Besuche gesichert ist. Klärung werden erst die kommenden Jahre bringen können. Vorläufig kann nur darauf hingewiesen werden, daß auch von anderen Miniopterus- Populationen ähnlich erratische Besitandesschwankungen bekannt ge- worden sind (Aellen 1952). Geschlechtsverhältnis : Von insgesamt 1281 untersuchten Tieren waren 664 (= 51,8%) SS. Die Werte für die einzelnen Kontrollen lassen, wie Tabelle 1 zeigt, keine jahreszeitliche Verschiebung im Ge- schlechtsverhältnis erkennen, doch beschränken sie sich auf den Zeitraum November—April (s. Tab. 1). Die zwischen 43,4 und 59,2% schwankenden S S-Anteile sind wohl damit zu erklären, daß auch die in einer einzigen Ansammlung vereinigten Langflügelfledermäuse vielfach nicht wahllos durcheinander hängen, son- dern an manchen Stellen ganz vorwiegend SS, an anderen aber 9? ver- sammelt sind. Namentlich gegen die Zeit des Ausfliegens scheint schon innerhalb der geschlosse


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