. Beihefte zum Botanischen Centralblatt. Botany. 346 JDibbern, Über Differenzierungen im Bau der Inflorescenzachsen etc. 2. Typha angustifolia verhält sich in allen Einzelheiten genau wie vorige. 3. Typha latifolia liess a priori ein abweichendes Verhalten vermuten* in Bezug auf die Wiederherstellung des Einges zwischen weiblichem und männlichem Blütenstand, da diese nicht wie bei den unter 1. und 2, beschriebenen Arten um etwa 4 cm von einander entfernt sind, sondern unmittelbar aneinander anschliessen. Jedoch zeigt sich am oberen Ende der weiblichen Blütenähre die Tendenz zur allmählichen Wi


. Beihefte zum Botanischen Centralblatt. Botany. 346 JDibbern, Über Differenzierungen im Bau der Inflorescenzachsen etc. 2. Typha angustifolia verhält sich in allen Einzelheiten genau wie vorige. 3. Typha latifolia liess a priori ein abweichendes Verhalten vermuten* in Bezug auf die Wiederherstellung des Einges zwischen weiblichem und männlichem Blütenstand, da diese nicht wie bei den unter 1. und 2, beschriebenen Arten um etwa 4 cm von einander entfernt sind, sondern unmittelbar aneinander anschliessen. Jedoch zeigt sich am oberen Ende der weiblichen Blütenähre die Tendenz zur allmählichen Wiederherstellung des Bastringes, und zwar er- scheinen wiederum Teile desselben zuerst dort, wo die Besiedelung mit Blüten zuerst aufhört. Auf der Grenze zwischen weiblichen und männlichen Blüten ist der mechanische Ring, wenn auch nicht ganz so vollständig wie bei T. Laxmanii und T. angustifolia zwischen denselben, wiederum vorhanden, um dann, schon in ge- ringer Entfernung von dieser Grenze, abermals zu verschwinden. An einem einzelnen Exemplar von T. latifolia fand sich folgende erwähnenswerte Erscheinung: In halber Höhe des weib- lichen Blütenstandes war dadurch eine Art Einschnürung entstanden, dass ein schmales Stück der Hauptachse von Blüten unbesetzt ge- blieben war, sodass die weibliche Ähre aus zwei unmittelbar über- einander befindlichen Ähren zusammengesetzt zu sein schien. Und gerade an diesem blütenfreien Teil der Achse, an einer Stelle, wo unter normalen Verhältnissen ein vollständiges Verschwinden des Ringes zu konstatieren war, fanden sich die Bündel, welche ober- halb und unterhalb der Einschnürung, wie beschrieben, vollständig voneinander isoliert waren, so aneinander gerückt, dass ihre mecha- nischen Belege, namentlich die starken äusseren, einen ziemlich ge- schlossenen Ring bildeten. Dies Wiederauftreten des Ringes an. Figur Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enh


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