. Die Bakteriologie in der Augenheilkunde [electronic resource]. Ophthalmology; Eye; Bacteriology; Ophthalmology; Eye; Bacteriology. Färbimg von Schnitten. in Paraffin oder Celloidin eingebettet. Paraffin schnitte werden auf dem Objektträger festgeklebt (wozu nieist schon verdünnter Alkohol genügt); die Färbung geschieht dann nach Auflösung des Paraffins und Übertragung in Alkohol. Celloidinschnitte müssen dem Objektträger angedrückt werden. Unter keinen Umständen darf in diese Farben der Schnitt freibeweglich hineingelegt werden, er wird sich sonst unfehlbar zusammenrollen. Zur Färbung ist di


. Die Bakteriologie in der Augenheilkunde [electronic resource]. Ophthalmology; Eye; Bacteriology; Ophthalmology; Eye; Bacteriology. Färbimg von Schnitten. in Paraffin oder Celloidin eingebettet. Paraffin schnitte werden auf dem Objektträger festgeklebt (wozu nieist schon verdünnter Alkohol genügt); die Färbung geschieht dann nach Auflösung des Paraffins und Übertragung in Alkohol. Celloidinschnitte müssen dem Objektträger angedrückt werden. Unter keinen Umständen darf in diese Farben der Schnitt freibeweglich hineingelegt werden, er wird sich sonst unfehlbar zusammenrollen. Zur Färbung ist die oben erwähnte Anilingentianaviolettlösung brauchbar; auch die Behandlung mit LiiGOLScher Lösung ist dieselbe. Dagegen wird die Entfärbung nach dem Abtrocknen der Jodlösung in der Weise ausge- führt, daß man schnell in Anilinxylol (2 : 1) überträgt oder die Flüssigkeit darauf schichtet und erneut, bis keine blauen Wolken mehr abgegeben werden und die ursprüngliche Farbe des Präparates wieder mehr hervortritt; ab- trocknen und dann reines Xylol, schnell überschichten und mehrfach wech-. Abb. 2. Pneumokokkeninfektion der menschlichen Cornea. Progressiver Rand. Gram-Weigertsche Färbung, Pneumokokken blau. sein. Es kommt sehr darauf an, das Anilinöl vollständig auszuziehen, sonst entfärben sich die Präparate noch nachträglich. Dann Kanadabalsam. Es muß hervorgehoben werden, daß die Färbung im Schnitt nicht immer mit derselben Gleichmäßigkeit gelingt, wie im Deckglaspräparat. Man muß deshalb nicht selten variieren. Für manche Präparate ist es besser, das Anilinwasser zu gleichen Teilen mit konzentrierter alkoholischer Gentiana- violettlösung zu mischen und in dieser Mischung das Präparat nur einige Sekunden zu lassen. Die nach Gram sich entfärbenden Mikroben bieten im Schnitt- präparat ungleich größere Schwierigkeiten, sie können sich dem Nach- weis oft ganz entziehen. Verhältnismäßig sicher sind folgende Methoden, die ich wegen der


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