. Der baum. Trees; Plant physiology. SlaiiI»I)(Mil('I. 243 eine Gruppe von Mutterzelleii zur Hilduiig dos Pollens entstellt, besitzen die Asclepiadeen, einige Ani;ir;intluieeen und einige Nudelhölzer, z. B. die Lerche (Fig. 161) (Tanne, Fichte und Kieler) (Taf. 1. Fig. IG u.:5G u. Fig. 34). Andere Nadelhölzer dagegen bilden an der Unterseite ihres Staub- blattes beuteiförmige Erhebungen von meistens unbestimmter Zahl und nach der Pflanze von verschiedener Länge und Gestalt, welche sich an ihrer Spitze mit einer Spalte öffnen und Pollensäcke genannt werden (Juni- perus, Thuja, Cupressus
. Der baum. Trees; Plant physiology. SlaiiI»I)(Mil('I. 243 eine Gruppe von Mutterzelleii zur Hilduiig dos Pollens entstellt, besitzen die Asclepiadeen, einige Ani;ir;intluieeen und einige Nudelhölzer, z. B. die Lerche (Fig. 161) (Tanne, Fichte und Kieler) (Taf. 1. Fig. IG u.:5G u. Fig. 34). Andere Nadelhölzer dagegen bilden an der Unterseite ihres Staub- blattes beuteiförmige Erhebungen von meistens unbestimmter Zahl und nach der Pflanze von verschiedener Länge und Gestalt, welche sich an ihrer Spitze mit einer Spalte öffnen und Pollensäcke genannt werden (Juni- perus, Thuja, Cupressus [Fig. 152] und Taxus). Bei der Araucaria brasi- liensis (Fig. 153) erscheinen diese Pollensäcke als lange kantige Säulen in zwei Reihen und bei den Cycadeen sind sie als kugelige Säckchen in gröfster Anzahl vorhanden. Auch bei der Mistel (Viscum album) bilden sich im Gewebe des Staubblattes die Mutterzellen des Pollens in einzelnen zerstreuten Gruppen, ohne jedoch wie bei den Cupressineen hervortretende Säcke zu erzeugen. Bei noch anderen Pflanzen wird constant nur die eine Fig. 151. Staubblätter der Lerche (Larix eiiropaea). A Im halbreifen Zustande; a und a' die beiden Fächer; h das Filament; x die Linie, nach welcher späterhin der Staubbeutel aufspringt. B Querschnitt eines solchen Staubblattes; y das Gefäfsbündel. C Ein bereits aufgesprungenes Staubblatt von der Hinterseite; c die Spitze desselben, der Spitze einer Lerchennadel entsprechend. Die übrigen Bezeichnungen bei B und C gleich- bedeutend mit A. {A 30mal, B 50 mal, C 6 mal vergröfsert.) Fig. 152. A Das schildförmige Staubblatt der Cypresse (Cupressus sempervirens) von miten gesehen; a die Blattfläche; h das Filament; c die Pollensäcke auf der Blatt- fläche. B Längsschnitt durch eine junge Anthere; die Bezeichnung wie oben. {A 8 mal, B 25 mal vergröfsert.) Fig. 153. Antheren des männlichen Blüthenstandes der Araucaria brasiliensis. i Von der Seite, ii von oben und ni von unten gesehen; x d
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