. Unter den naturvölkern Zentral-Brasiliens. Reiseschilderung und ergebnisse der zweiten Schingú-expedition, 1887-1888 . in östlicher Richtiuig nach den Quellflüssendes Schingü zu wenden. Ungefähr in der Mitte des Weges lag der Paranatinga, der durch zahlreicheQuellbäche gespeiste und rasch anschwellende Nebenfluss des Tapajoz, dessenQuellgebiet dem des Schingü benachbart ist, luid von dem man lange Zeit ge-glaubt hat, dass er selbst der westlichste Arm des Schingü sei. So zerfiel unser Marsch in zwei Abschnitte: I. von Cuyabä bis zum Para-natinga durch, wenn auch spärlich genug, doch immeriii
. Unter den naturvölkern Zentral-Brasiliens. Reiseschilderung und ergebnisse der zweiten Schingú-expedition, 1887-1888 . in östlicher Richtiuig nach den Quellflüssendes Schingü zu wenden. Ungefähr in der Mitte des Weges lag der Paranatinga, der durch zahlreicheQuellbäche gespeiste und rasch anschwellende Nebenfluss des Tapajoz, dessenQuellgebiet dem des Schingü benachbart ist, luid von dem man lange Zeit ge-glaubt hat, dass er selbst der westlichste Arm des Schingü sei. So zerfiel unser Marsch in zwei Abschnitte: I. von Cuyabä bis zum Para-natinga durch, wenn auch spärlich genug, doch immeriiin besiedeltes Gebiet undII. von Paranatinga auf weglosem Terrain zu dem Quellfluss des Schingü, denwir hinabfahren wollten. I. Von Cuyabä zum Paranatinga waren wir 1884 in weitem Bogen erst aufdem linken, später auf dem rechten Ufer des Rio Cuyabä marschirt; wir hattendiesen Umweg unseren Ochsen zuliebe eingeschlagen, die wir damals als Lasttiereverwendeten, und die hier den bequemsten Aufstieg auf die Hochebene den Maultieren konnten wir direkter auf unser Ziel losgehen und waren dabei q: o <Lü ü V. d. Steinen. Zentral-Brasilien. — 17 — in der Lage, Hinweg und Rückweg der Expedition zur wertvollen Erweiterungder geographischen Aufnahme auf zweierlei Weise zu gestalten: auf dem Hin-weg erreichten wir den Paranatinga (ebenso wie 1884, wenn auch auf andererRoute) bei dem Dorf der »zahmen« Bakairi und die letzte brasilische An-siedelung vorher war dieses Mal die Fazenda Cuyabasinho; die Bakairi unter-stützten uns wieder beim Uebergang über den ansehnlichen Fluss, und unserbraver Antonio, der Spezialsachverständige für den Bau von Rindenkanus,gesellte sich zu der Truppe, — auf dem Rückweg überschritten wir denParanatinga weiter oberhalb und fanden den Anschluss an die Zivilisation beider Fazenda S. Manoel, von wo aus über Ponte alta der geradeste Weg nachCuyabä führte. IL Für die Strecke vom Paranatinga zum Quellgebiet des Sch
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