. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild ; Kopftragende Weichthiere (Malacozoa cephalophora). Cephalopoda; Mollusks. 918 Vorderkiemer. denen das vorderste und hinterste halbrund ist, die mittlem aber eine querlängliche Form haben und drei Facetten, eine hintere, und zwei seit- Fig. 66. liehe zeigen, so dass man sie als ganz flache dreiseitige Pyramiden beschreiben kann. Die hintere Fläche ist oft noch gekielt und auch in einen nach hinten und oben vortretenden Fortsatz verlängert. Diese acht Schalenstücke, auf die sich


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild ; Kopftragende Weichthiere (Malacozoa cephalophora). Cephalopoda; Mollusks. 918 Vorderkiemer. denen das vorderste und hinterste halbrund ist, die mittlem aber eine querlängliche Form haben und drei Facetten, eine hintere, und zwei seit- Fig. 66. liehe zeigen, so dass man sie als ganz flache dreiseitige Pyramiden beschreiben kann. Die hintere Fläche ist oft noch gekielt und auch in einen nach hinten und oben vortretenden Fortsatz verlängert. Diese acht Schalenstücke, auf die sich Ein Schalenstück von Chiton. der ^ame Multivalvia. mit denen Linne 11 hintere Lappen, s mittlere Einbucht, . * a Scheitel. und P o 11 die Abtheilung der Chitonen, zu- gleich mit der der Cirrhipedien belegte, bezieht, haben einen sehr be- merkenswerthen Bau, und da man auf sie besonders bei der Beschreibung der Arten Werth legen muss, führen wir hier einige ihrer Verhältnisse, vorzüglich nach Middendorff genauer an. Alle Chitonen haben nur acht Schalen (75, 12—15), von denen die sechs mittleren (valvae intermediae) wesentlich gleich, die vordere (yalva antica) und die hintere (valva ultima) eine besondere Form zeigen. Jede Schale besteht aus zwei übereinanderliegenden Schichten: die obere, tegmentum Midd., tritt frei zwischen den Mantelrändern zu Tage und ist von der Epidermis bekleidet, die untere, articulamentum Midd. ist von aussen nicht sichtbar und vermittelt am vorderen Eande den gelenkartigen Zusammenhang der Schalen. Am Tegmentum muss man zwei dreieckige Seitenfelder, areae laterales, und ein dreieckiges Mittel- feld, area centralis unterscheiden, die in der Mittellinie nahe dem Hinter- rande oder ganz in ihm mit ihren Spitzen zusammenstossen und der Schale dadurch, wie angeführt, das Aussehen einer niedrigen dreiseitigen Pyramide geben. In der Mitte der area centralis erhebt sich meistens noch eine verschieden gestaltete Erhöhung, der mucro. Die untere Pl


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