. Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender . stern so Stern « $ternzl Fig. XXXIII. Paramedianer Sagittalschnitt durch das Hinterende eines weiblichen Fetus von Scol ring. Etwas schematisch gehalten, a = After- Ãffnung, ag = Atrium genitale, dra = vordere accessorische Drüsen â Receptacula seminis), drp = hintere accessorische Drüsen, genr = Genital- ri'ihre, hinten in einer durch Zusammenfliessen der beiden Genitalampullen entstandenen Erweiterung endigend, ggl21 = Ganglion des 21. Rumpt- segments, ggl. term = Terminalganglion, hk = Genitalhöckcr, is = Intersegmentalmembran, rec =


. Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender . stern so Stern « $ternzl Fig. XXXIII. Paramedianer Sagittalschnitt durch das Hinterende eines weiblichen Fetus von Scol ring. Etwas schematisch gehalten, a = After- Ãffnung, ag = Atrium genitale, dra = vordere accessorische Drüsen â Receptacula seminis), drp = hintere accessorische Drüsen, genr = Genital- ri'ihre, hinten in einer durch Zusammenfliessen der beiden Genitalampullen entstandenen Erweiterung endigend, ggl21 = Ganglion des 21. Rumpt- segments, ggl. term = Terminalganglion, hk = Genitalhöckcr, is = Intersegmentalmembran, rec = Enddarm, stein-" 'â - = Sternite des 20. bis 22. Rumpfsegments, tels = Telson, terg = Genitaltergit, terg21 = Tergit des 21. Rumpfsegments. infolge dessen das Atrium genitaL beim Männchen klein. Vor allem erscheint aber bei letzterem hinter den Genitalhöckern zur Fetalzeit eine kleine median gelegene Einstülpung oder rinnenförmige Einsenkung, die gerade zwischen den Genitalhöckern in die Tiefe dringt und als Anlage des Canalis ejacu- latorius aufzufassen ist. Die geschilderten Eigentümlichkeiten sind bereits an aufgehellten und in toto unter- suchten Exemplaren erkennbar. Bei Anwendung der Schnittmethode ergiebt sich weiter, dass gleichzeitig mit den beschriebenen Bildungen bei beiden Geschlechtern zwei ektodermale Drüsen- paare, ein vorderes und ein hinteres, angelegt werden. Beim Weibchen wächst das vordere Drüsenpaar (Fig. XXXIII dra) vor den Genital- höckern ins Innere. Die beiden Drüsenöffnungen liegen etwas lateral, sind also deutlich von einander getrennt. Die genannten Drüsen werden zu den Receptacula seminis^ sie zeichnen sich frühzeitig durch ihr hohes Epithel, ihre dicke Bekleidung mit Mesodermzellen bezw. Muskeln aus und rollen sich bald am Ende posthornförmig ein. Das zweite Drüsenpaar des Weibchens entsteht etwas weiter hinten, am Grunde zwischen den Genitalhöckern. Die Einstülpungs-


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