. Elektrophysiologie . Man sieht die nach hinten unregelmässig begrenzten, relativ sehr dicken Platten der Vorderwand jedes Faches anliegen und etwa ein Dritttheil des verfügbaren inneren Raumes ausfüllen. Bei stärkerer Vergrösserung erkennt man (Fig. 248), dass die eigentliche Platte rings von gallertigem Bindegewebe umgeben und fixirt im Räume des Kästchens liegt. Die Nerven für die einzelnen Kästchen treten, wie schon Kölliker (16) angiebt, von der vorderen Wand an die vordere ebene oder becherförmig vertiefte Fläche der Platte heran und bilden hier unter rasch wiederholter Theilung einen r
. Elektrophysiologie . Man sieht die nach hinten unregelmässig begrenzten, relativ sehr dicken Platten der Vorderwand jedes Faches anliegen und etwa ein Dritttheil des verfügbaren inneren Raumes ausfüllen. Bei stärkerer Vergrösserung erkennt man (Fig. 248), dass die eigentliche Platte rings von gallertigem Bindegewebe umgeben und fixirt im Räume des Kästchens liegt. Die Nerven für die einzelnen Kästchen treten, wie schon Kölliker (16) angiebt, von der vorderen Wand an die vordere ebene oder becherförmig vertiefte Fläche der Platte heran und bilden hier unter rasch wiederholter Theilung einen reich entwickelten Plexus markloser Fasern. Die eigentliche Endigungsweise lässt sich natür- lich nur an Flächenansichten der Platten, d. h. an geeigneten Quer- schnitten der Säulen untersuchen, ist aber noch nicht hinlänglich
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